Nach Kate-Eklat um Fake-Foto: Photoshop-Panne auch bei Schweden-Royals

Das digital veränderte Muttertagsbild von Prinzessin Kate wurde zum Skandal. Nun erregen auch die Urlaubsfotos des schwedischen Königspaares die Gemüter.

Seit Wochen herrscht Wirbel um Prinzessin Kate. Zunächst verschwand die Ehefrau des britischen Thronfolgers nach einer Bauch-OP von der Bildfläche. Als sie sich schließlich mit einem Foto zum Muttertag am 10. März zurückmeldete, löste das nur noch mehr Spekulationen um den Zustand der 42-Jährigen aus. Denn das Bild, das Kate mit ihren drei Kindern zeigt, wurde mit Photoshop bearbeitet. Trotz einer offiziellen Entschuldigung zieht der Eklat weite Kreise.

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Doch die Briten sind offensichtlich nicht die einzigen Royals, die ihre Fotos vor Veröffentlichung verändern. Nun sorgen Schnappschüsse der Schweden für Aufsehen. König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia waren in der vergangenen Woche zu einem Staatsbesuch in Mexiko. Ihre Reise dokumentierten sie mit zahlreichen Bildern, die der Palast auch auf dem offiziellen Instagram-Account teilte.

Fotoagentur gibt Bildbearbeitung zu

Eine Aufnahme, die das Königspaar in der Ruinenstadt Uxmal auf der Halbinsel Yucatán zeigt, erregte die Gemüter der Follower. Carl Gustaf posiert darauf im legeren Look aus beiger Hose, weißem Hemd, Hut und Sonnenbrille neben seiner Frau. Doch die Konturen der beiden sehen unnatürlich aus, wirken verschwommen.

Das blieb zahlreichen Betrachtern nicht verborgen. Nachdem die Kommentarfunktion bei dem Post abgestellt wurde, sammelten sich auf der Plattform X schnell Anmerkungen zu einer möglichen Bildbearbeitung. So verlinkte der Journalist Emanuel Karlsten die zuständige Fotoagentur und konfrontierte sie direkt mit den Vorwürfen, ob das Foto verändert wurde.

Auf Nachfrage der schwedischen Zeitung "Expressen" räumte diese ein: "Das Bild ist mit Photoshop bearbeitet worden." Grund dafür sei schlichtweg das Lichtverhältnis. Das Königspaar stehe im Schatten, die Ruinen dahinter in der Sonne, was ursprünglich sehr hell gewesen sei. "Die Fotografen haben also, wie immer, den Hintergrund dunkler gestellt, so dass er nicht ganz weiß ist, damit man sehen kann, was dort ist", erklärte Agenturchef Mats Schagerström.