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Monica Lierhaus: Moderatorin leidet immer noch an schiefgegangener OP


Zwölf Jahre nach Hirn-OP
Monica Lierhaus leidet noch immer unter fehlendem Fortschritt

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 09.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Monica Lierhaus: Die Moderatorin leidet noch heute unter den Folgen einer Hirnoperation.Vergrößern des BildesMonica Lierhaus: Die Moderatorin leidet noch heute unter den Folgen einer Hirnoperation. (Quelle: IMAGO / Chris Emil Janßen)
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2009 musste Monica Lierhaus am Gehirn operiert werden. Bei dem Eingriff traten Komplikationen ein. Noch heute spürt die Moderatorin die Folgen. Einfachste Handlungen werden für sie zur Herausforderung.

Monica Lierhaus, die vor allem als Sportmoderatorin im deutschen Fernsehen bekannt wurde, kämpft noch heute mit den Folgen einer schiefgegangenen Operation am Gehirn. Der Eingriff musste wegen eines Aneurysmas durchgeführt werden. Danach war die heute 51-Jährige nicht mehr dieselbe. Sie musste vieles von Grund auf neu erlernen, wie zum Beispiel das Laufen und das Sprechen.

Das hatte natürlich nicht nur erhebliche Auswirkungen auf ihren Beruf vor der Kamera, den sie zunächst gar nicht mehr ausüben konnte, sondern auch auf ihr gesamtes Leben. Doch die ehemalige "Sportschau"-Moderatorin gibt sich tapfer. Ihr gehe es den Umständen entsprechend gut, erzählte sie jetzt der "Bild"-Zeitung. "Der letzte Fortschritt, den ich gemacht habe, ist, dass ich jetzt allein vom Boden aufstehen kann. Das hat zehn Jahre gedauert, aber jetzt kann ich es wieder. Das fühlt sich toll an."

Sie würde sich gern wieder selbst Zöpfe binden

Doch da gibt es noch eine weitere Alltagshandlung, die Lierhaus mit dem operativen Eingriff verloren hat. Seit Jahren trainiert sie dafür, bisher gelang es ihr aber nicht. Die Hamburgerin würde sich gern selbst wieder Zöpfe binden. Noch immer ein unerfüllter Wunsch. "Meine linken Fingerspitzen sind taub, deshalb geht das leider bisher nicht. Aber man kann sich durch andere Bewegungen dem wieder annähern, das möchte ich gerne versuchen", erklärte sie.

Um nicht an dem fehlenden Fortschritt zu verzweifeln, habe sie gelernt, auch die kleinen Erfolge zu feiern. Außerdem merke sie in dieser für sie schwierigen Situation auch, wie wichtig der Zusammenhalt aus ihrer Familie für sie sei und wie sehr sie sich auf diesen verlassen könne.

Nachdem sich ihr Partner Rolf Hellgardt von ihr trennte, ist Lierhaus auf die Unterstützung ihrer Angehörigen angewiesen. "Ohne sie wüsste ich gar nicht, wie ich die alltäglichen Dinge meistern würde", gestand sie. Ihr Bruder gehe ihr bei bürokratischen Dingen zur Hand, ihre Schwester kaufe für sie ein und ihre Mutter leiste seelischen Beistand.

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