Prinz Harry teilt rührende Worte über seine Mutter

Bald jährt sich der 25. Todestag von Prinzessin Diana. Kurz vorher zollte ihr jüngster Sohn der "Königin der Herzen" Tribut.

Prinz Harry schwingt sich immer wieder nicht nur aus Spaß an der Freude, sondern auch für den guten Zweck in den Sattel. So auch jetzt bei einem Charity-Polospiel in Aspen im US-Bundesstaat Colorado. Bei diesem gewann die Mannschaft der von ihm mitgegründeten Wohltätigkeitsorganisation Sentebale. Im Anschluss an das Turnier hielt der 37-Jährige eine rührende Rede.

In dieser erklärte Prinz Harry, dass Sentebale in der Bantusprache Sesotho die Blume Vergissmeinnicht meine. Dem fügte er hinzu, dass seine Mutter "ganz sicher nie vergessen werden wird". Schließlich betonte er unter anderem, dass er sich wünschte, seine beiden Kinder, der dreijährige Archie und die ein Jahr alte Lilibet, hätten ihre Großmutter, Prinzessin Diana, kennengelernt.

Das Vermächtnis seiner Mutter

Weiter sagte Harry, der an dem Event ohne seine Ehefrau, Herzogin Meghan, teilnahm: "Ich hoffe, dass ich ihr jeden Tag Ehre machen kann. Sie setzte sich unermüdlich für die Unterstützung und Entstigmatisierung von HIV-/Aids-Erkrankten ein. Passenderweise waren ihre Lieblingsblumen Vergissmeinnicht. Ich hoffe, wir können das Vermächtnis meiner Mutter wahren, indem wir uns immer aufs Neue jenen verpflichten, denen wir dienen, wer und wo auch immer das sein mag."

Schließlich kam Harry noch auf die Arbeit von Sentebale in Lesotho und Botswana zu sprechen. Die 2006 von Prinz Seeiso von Lesotho und Prinz Harry gegründete Organisation kümmert sich um HIV-infizierte Kinder und Jugendliche und leistet Aufklärungsarbeit. Bei den Anwesenden bedankte er sich für deren Unterstützung und betonte: "Und ich weiß, dass meine Mutter, wäre sie hier, Ihnen auch danken würde."

Auch Prinzessin Diana, die am 31. August 1997 durch einen Autounfall in Paris mit nur 36 Jahren ums Leben kam, hatte sich lange für den Kampf gegen HIV eingesetzt. Sie war 1988 die erste bekannte Person, die vor den Augen der Welt HIV-Infizierten die Hand gab.