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Übernahme der Deutsche Wohnen: Vonovia-Chef Rolf Buch kritisiert Spekulanten


Übernahme der Deutsche Wohnen
Vonovia-Chef: Wohnungsfirmen kein Spekulationsobjekt

Von dpa
Aktualisiert am 06.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Der Name des Immobilienkonzerns "Vonovia" steht auf einem Schild (Symbolbild): Der Immobilienkonzern plant einen weiteren Übernahmeversuch der Deutsche Wohnen.Vergrößern des BildesDer Name des Immobilienkonzerns "Vonovia" steht auf einem Schild (Symbolbild): Der Immobilienkonzern plant einen weiteren Übernahmeversuch der Deutsche Wohnen. (Quelle: Paul Zinken/dpa-Zentralbild/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Übernahme der Deutschen Wohnen durch den größeren Konkurrenten Vonovia scheiterte zuletzt. Dafür macht der Vonovia-Chef auch Spekulanten verantwortlich – und kritisiert sie scharf.

Vor dem erneuten Angebot zur Übernahme der Deutsche Wohnen geht Vonovia -Chef Rolf Buch auf Konfrontationskurs zu den an dem Berliner Immobilienkonzern beteiligten Hedgefonds. Was Hedgefonds genau sind, lesen Sie hier.

Die Deutsche Wohnen habe überwiegend kurzfristig orientierte Aktionäre, sagte Buch am Freitag bei der Vorlage der Geschäftszahlen des größten deutschen Vermieters für das erste Halbjahr 2021.

Eine solche Aktionärsstruktur vertrage sich nicht mit der Wohnungswirtschaft. "Wohnungsunternehmen eignen sich nicht für kurzfristige Spekulationen", sagte Buch. Er macht die an der Deutsche Wohnen beteiligten Hedgefonds für das Scheitern des vorherigen Übernahmeangebots verantwortlich. Weil sie nicht genügend Aktien angeboten hätten, sei Vonovia an der Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent gescheitert.

Für das erneute Übernahmeangebot an die Aktionäre der Deutsche Wohnen hatte Vonovia am Donnerstag grünes Licht von der Finanzaufsicht Bafin bekommen.

Vonovia will in dem neuen Angebot den Übernahmepreis um einen Euro auf 53 Euro je Aktie aufstocken. Ein weiteres Angebot werde es nicht gaben, sagte Buch. Dazu habe sich Vonovia gegenüber der Bafin verpflichtet. Vonovia werde auch keine weiteren Aktien am Markt kaufen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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