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Windparks in der Nordsee: Das Netz ist da, der Windpark fehlt


Immobilienmarkt
Studie: Das Netz ist da, der Windpark fehlt

Von afp, t-online
Aktualisiert am 17.05.2013Lesedauer: 1 Min.
Ein Kabel für einen Hochsee-Windpark wird im Meer verlegtVergrößern des BildesEin Kabel für einen Hochsee-Windpark wird im Meer verlegt (Quelle: Tennet)
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Nach jahrelangen Klagen über zu wenig Anschlüsse für Hochsee-Windparks dreht eine Studie den Spieß um: Bereits heute gebe es Kapazitäten von 6,2 Gigawatt, um in der Nordsee erzeugten Strom an Land zu transportieren. Bis 2023 seien dort aber nur Windparks mit einer Erzeugungskapazität von maximal 3,7 bis 5,9 Megawatt umsetzbar.

Zu diesem Schluss kommt das Beratungsunternehmens Offshore Management Ressources, den der Übertragungsnetzbetreiber Tennet mit der Studie beauftragt hat. Neben den bereits bestehenden Transportkapazitäten von 6,2 Gigawatt seien zwei weitere Systeme mit einer Kapazität von weiteren insgesamt 1,8 Gigawatt ausgeschrieben, hieß es in der Studie.

2,3 Gigawatt Leistung sind derzeit im Bau

Jedoch seien bislang insgesamt nur Stromerzeugungskapazitäten im Volumen von 2,9 Gigawatt gesichert und auch finanziert. Davon würden derzeit Anlagen zur Erzeugung von 2,3 Gigawatt gebaut. Offiziell sollen bis 2020 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Kapazität von 10 Gigawatt und bis 2030 von 25 Gigawatt installiert werden.

Tennet stand in der Vergangenheit in der Kritik. Es stand die Befürchtung im Raum, dass der Ausbau von Windparks auf hoher See als Teil der Energiewende deswegen zu kippen drohe, weil es Tennet nicht schnell genug schaffe, die Anlagen an das Stromnetz auf dem Festland anzubinden. Tennet ist einer der vier großen Stromübertragungsnetzbetreiber und für die Anbindung der Windparks in der Nordsee zuständig.

Tennet: Gleichmäßiger Ausbau ist dringend nötig

Lex Hartman, Mitglied der Tennet-Geschäftsführung, erklärte, es müssten dringend Wege gefunden werden, den Ausbau der Windparks auf hoher See "gleichmäßig" voranzutreiben. Bestehende Kapazitäten zur Netzanbindung müssten effektiv genutzt werden.

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