Nach 30 Jahren ist Schluss: Der französische Modehändler stellt den kompletten stationären Handel in Deutschland ein. Online soll es aber weitergehen.
Neun Monate nach dem Insolvenzantrag steht Promod in Deutschland vor dem Aus. Wie der Insolvenzverwalter der französischen Modekette am Montag mitteilte, sollen Ende Februar die letzten 32 deutschen Filialen schließen.
Grund dafür sei die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Schließungen. Das habe den Umsatz derart einbrechen lassen, dass auch die zwischenzeitlichen Lockerungen den Verlust nicht wettmachen konnten.
- Insolvenz: Modekette schließt Hälfte der deutschen Filialen
- Insolvenz: Steakhaus-Kette kündigt allen Mitarbeitern
- Neue Umfrage: Bei Einzelhändlern reicht das Geld vom Staat nicht aus
Ganz will sich Promod aber nicht verabschieden. Der Onlineshop soll weiter aktiv bleiben und Unternehmensangaben zufolge, sogar ausgebaut werden.
- Eigene Recherche
- Fashion United: "Promod Deutschland stellt stationären Handel ein"