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Fünf Gesundheitstipps für ein langes Leben


Gesundheits-Tipps
Fünf Gesundheits-Tipps für ein langes Leben

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Aktualisiert am 11.08.2014Lesedauer: 3 Min.
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Bewegung hält uns fit und beugt vielen Erkrankungen vor.Vergrößern des Bildes
Bewegung hält uns fit und beugt vielen Erkrankungen vor. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und viele andere Erkrankungen lässt sich mit fünf kleinen Gesundheitstipps senken. Da sich die Tipps ganz einfach in unseren Alltag integrieren lassen, kann jeder etwas dafür tun, gesund und fit zu bleiben. Auf diese fünf Faktoren kommt es wirklich an.

Übergewicht vermeiden

Nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) gehört Übergewicht zu den Hauptrisikofaktoren für Krebs. Als besonders kritisch gilt das Fett zwischen den Bauchorganen. Bei folgenden Krebsarten gilt ein Zusammenhang zwischen Übergewicht und Erkrankung als gesichert: Nierenkrebs, Darmkrebs, Brustkrebs nach den Wechseljahren sowie Krebs in der Speiseröhre und in der Gebärmutterschleimhaut.

Doch auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie beispielsweise Herzinfarkt und Bluthochdruck sowie Diabetes-Typ-2 können durch Übergewicht verursacht werden. Wer sein Gewicht reduziert, senkt zudem sein Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, erklärt die Deutsche Liga zur Bekämpfung von Gefäßerkrankungen e.V. Das gilt auch für Arthrose, Gicht und die Entwicklung von Gallensteinen.

Viel bewegen

Unser Körper braucht Bewegung. Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren, Walken oder Schwimmen halten unser Herz-Kreislauf-System in Schwung. Blutzucker, Blutdruck und Blutfette bleiben im Gleichgewicht, das Herz wird gestärkt und überflüssige Pfunde werden bekämpft. Auch der Abbau des Gehirns im Alter kann durch sportliche Aktivität verlangsamt werden. Die Deutsche Herzstiftung empfiehlt vier bis fünf Sporteinheiten in der Woche. Diese sollten zwischen 30 und 45 Minuten lang sein. Wer das nur schwer in seinen Alltag einbauen kann, sollte so oft wie möglich Treppen steigen, mit dem Rad zur Arbeit fahren oder kleine Spaziergänge machen. Studien konnten zudem beweisen, dass Darmkrebs und Brustkrebs nach den Wechseljahren im Zusammenhang mit Übergewicht und Bewegungsmangel stehen.

Gesund ernähren

Um Übergewicht zu vermeiden, sollte man auf eine gesunde Ernährung achten. Diese hilft nicht nur, das Gewicht zu reduzieren. Sie versorgt den Körper auch mit einer ganzen Menge wichtiger Vitamine und Mineralstoffe. Viel frisches Obst und Gemüse, Fisch sowie pflanzliche Fette und Öle helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und andere Erkrankungen vorzubeugen. Durch die richtige Lebensmittelauswahl können manche Krebserkrankungen verhindert werden, so das Deutsche Institut für Ernährungsforschung (DIfE) im "Präventionsratgeber Ernährung". Besonders pflanzliche Nahrungsmittel wie Obst und Gemüse enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, welche die Organe schützen.

Nicht rauchen

Auch lohnt es sich, auf das Rauchen zu verzichten. Neben dem Risiko für Lungen- und Blasenkrebs sowie für die Krankheit COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) ist bei Rauchern das Risiko für andere Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall stark erhöht. Zudem schadet Rauchen dem Gehirn und somit auch dem Gedächtnis. Mehrere Studien haben bereits gezeigt, dass Rauchen im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko von verminderter Gedächtnisleistung und Demenz steht. Auch Potenzstörungen bis hin zu Impotenz sind häufig die Folge von langjährigem Rauchen.

Auf Alkohol verzichten

Alkohol schadet dem Körper ebenfalls. So steigt das Risiko für Mund-, Rachen- und Speiseröhrenkrebs bereits bei einem Glas Bier pro Tag, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Doch nicht nur das Krebsrisiko steigt. Nach Angaben der Deutschen Leberstiftung ist übermäßiger Alkoholkonsum die häufigste Ursache für eine Lebererkrankung: Jährlich sterben 20.000 Menschen an den Folgen einer alkoholischen Lebererkrankung. Sie ist somit die Haupttodesursache für alkoholbedingte Todesfälle. Dauerhafter Alkoholkonsum kann zudem auch zu Impotenz führen und die Speiseröhre und die Bauchspeicheldrüse angreifen. Und da Alkohol auch den Blutdruck erhöht, ist das Herz ebenfalls gefährdet. Weitere Folgen von Alkohol sind Falten und Hautentzündungen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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