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Histaminintoleranz: Ernährungstipps


Nahrungsmittelunverträglichkeit
Histaminintoleranz: Die besten Ernährungstipps

ts (CF)

Aktualisiert am 09.04.2013Lesedauer: 2 Min.
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Histaminintoleranz: Besser auf Bier und Wein verzichtenVergrößern des Bildes
Histaminintoleranz: Besser auf Bier und Wein verzichten (Quelle: Torsten Becker/imago-images-bilder)

Als Histaminintoleranz wird eine Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln bezeichnet, die hohe Anteile des Botenstoffs Histamin enthalten. Betroffene leiden nach dem Verzehr solcher Lebensmittel meist unter allergieähnlichen Symptomen. Hier finden Sie einige Tipps für eine histaminarme Ernährung.

Histaminintoleranz: So wirkt sie sich aus

Bei der Histaminintoleranz handelt es sich um eine sogenannte Pseudoallergie: Nach dem Verzehr histaminreicher Lebensmittel leiden Betroffene meist unter allergieähnlichen Symptomen wie einer verstopften Nase, Juckreiz oder Magenschmerzen. Ursache ist ein Mangel des Enzyms Diaminoxidase, welches für den Histaminabbau im Dünndarm zuständig ist.

Etwa ein Prozent der Deutschen ist laut einem Bericht in der NDR-Servicesendung "Mein Nachmittag" von Histaminintoleranz betroffen und sollte bei der Ernährung bestimmte Tipps beachten. (Histaminintoleranz: Symptome und Ursachen)

Histaminintoleranz: Diese Lebensmittel sollten Sie meiden

Bei der Ernährung sollten Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Histamin gemieden werden. Histamin entsteht vor allem in Lebensmitteln, die einen Reifeprozess durchmachen. Dazu gehören Käse, Salami, Räucherfleisch und -fisch, Sauerkraut und Schokolade. Auch Alkohol enthält viel Histamin, insbesondere Wein, Bier und Sekt. Mediziner vermuten außerdem, dass bestimmte weitere Lebensmittel im Körper Histamin freisetzen. Im Verdacht stehen verschiedene Obst- und Gemüsesorten wie Erdbeeren, Bananen, Avocados, Tomaten und Zitrusfrüchte.

Wenn Sie feststellen, dass Ihnen diese Lebensmittel immer wieder Probleme bereiten, liegt der Verdacht einer Histaminintoleranz nahe. Das Gesundheitsportal "gesundheit.de" empfiehlt, dann erst einmal zwei Wochen lang auf sämtliche histaminreichen Lebensmittel zu verzichten, um den Histaminspiegel im Blut zu senken. Anschließend können Sie einzelne Lebensmittel wieder nacheinander in kleinen Mengen ausprobieren, damit Sie sehen, auf welche Sie besonders heftig reagieren. Diese sollten Sie dann dauerhaft meiden. (Chronische Müdigkeit: Steckt eine Allergie dahinter?)

Ernährungstipps bei Histaminintoleranz

Wer an Histaminintoleranz leidet, sollte vor allem frische Lebensmittel zu sich nehmen. Gut verträglich sind laut dem Portal "gesundheit.de" neben frischem Fleisch und Fisch meist Obstsorten wie Äpfel, Melonen, Kirschen und viele Beerensorten, außerdem Kartoffeln, Karotten und Mais sowie diverse andere Gemüsesorten. Bei Milchprodukten sollten Sie ebenfalls lieber zu frischen, ungereiften Lebensmitteln greifen, zum Beispiel Quark, Frischkäse und Joghurt. Einen histaminarmen Diätplan kann Ihnen auch ein Ernährungsberater erstellen. Alkohol – vor allem Bier, Wein und Sekt – sollten Sie meiden, da die alkoholische Gärung ebenfalls Histamin erzeugt.

Tipp: Ist es Ihnen zum Beispiel auf einer Reise unmöglich, sich streng histaminarm zu ernähren, so helfen laut NDR-Bericht meist Vitamin B6, Mangan und Zink, die Sie längerfristig einnehmen, um den Histaminspiegel zu senken.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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