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Deutschland: Erste Infektion durch Mücken mit gefährlichem West-Nil-Virus


Für Menschen gefährlich
West-Nil-Virus – erste Infektion durch Mücken in Deutschland


Aktualisiert am 28.09.2019Lesedauer: 1 Min.
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Stechmücke auf der Haut: Sie kann den West-Nil-Virus übertragen.Vergrößern des Bildes
Stechmücke auf der Haut: Sie kann den West-Nil-Virus übertragen. (Quelle: tskstock/getty-images-bilder)

Der West-Nil-Virus breitet sich in Europa weiter aus. Inzwischen übertragen auch Mücken den tropischen Erreger. Nun gibt es den ersten Erkrankungsfall bei einem Mann aus Sachsen.

Erstmals ist eine in Deutschland durch Mücken übertragene Infektion und Erkrankung mit dem West-Nil-Virus bekannt geworden. Darüber informieren das Robert Koch-Institut (RKI) sowie zwei weitere Wissenschaftsinstitute.

Mann erkrankt an West-Nil-Virus

Der betroffene Patient ist ein 70-jähriger Mann aus Sachsen. Er war – ohne vorherige Reise ins Ausland und ohne wesentliche Vorerkrankung – an einer Gehirnentzündung erkrankt, wurde in einer Leipziger Klinik behandelt und ist inzwischen wieder genesen.

Das Nationale Referenzzentrum für tropische Infektionserreger am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) wies eine Infektion mit dem West-Nil-Virus nach.

Experte: mehr Menschen werden erkranken

"Das Risiko weiterer Fälle nimmt derzeit ab, da die Zahl der Mücken im Herbst zurückgeht. In den kommenden Sommern müssen wir jedoch mit weiteren West-Nil-Virus-Infektionen rechnen", sagt Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts. "Glücklicherweise verläuft der Großteil der Fälle mild."

West-Nil-Viren stammen ursprünglich aus Afrika. Die Erreger werden von Stechmücken zwischen Vögeln übertragen, aber auch Pferde und Menschen können durch Mückenstiche infiziert werden. Übertragungen sind auch durch Bluttransfusionen möglich.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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