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Lebenswerte Städte: Frankfurt schlägt Hamburg


Offizielles Ranking
Das ist die lebenswerteste Stadt der Welt

Von dpa
Aktualisiert am 04.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Maria-Theresien-Denkmal vor dem Kunsthistorischen Museum: Wien ist nach einem Ranking des britischen Wirtschaftsmagazins "Economist" erneut die lebenswerteste Stadt der Welt.Vergrößern des BildesMaria-Theresien-Denkmal vor dem Kunsthistorischen Museum: Wien ist nach einem Ranking des britischen Wirtschaftsmagazins "Economist" erneut die lebenswerteste Stadt der Welt. (Quelle: Andreas Gebert/dpa-bilder)
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Günstige Mieten und guter Nahverkehr machen Wien erneut zur lebenswertesten Stadt der Welt. Doch auch zwei deutsche Städte sind unter den Top 20 der Metropolen mit hoher Lebensqualität.

Wien ist einer britischen Studie zufolge erneut die lebenswerteste Stadt der Welt. In der am Mittwoch veröffentlichten, jährlich erscheinenden Rangliste der Economist Intelligence Unit (EIU) lag die österreichische Hauptstadt wie bereits im Jahr 2018 vor der australischen Stadt Melbourne, gefolgt von Sydney, Osaka (Japan) und Calgary (Kanada). Auf dem letzten Platz landete die Hauptstadt des Krisenstaats Syrien, Damaskus. Erstmals wurden in diesem Jahr auch die Folgen des Klimawandels in die Bewertungen mit aufgenommen.

Zwei deutsche Städte unter den Top 20

Insgesamt befinden sich acht europäische Städte unter den 20 lebenswertesten Metropolen der Welt. Darunter auch zwei deutsche Städte. Frankfurt am Main liegt auf Platz zwölf. Einige Plätze dahinter schafft es Hamburg auf Platz 18.

Jahrelang hatte Melbourne die Spitzenposition inne, bis mit Wien im vergangenen Jahr erstmals eine europäische Stadt die Liste anführte. Paris rutschte in diesem Jahr nach den teils gewaltsamen Protesten der "Gelbwesten"-Bewegung hingegen um sechs Plätze ab: Die französische Hauptstadt kam nur noch auf Rang 25.

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Nahezu volle Punktzahl für Wien

140 Städte wurde anhand mehrere Kriterien bewertet. Darunter:

  • Lebensstandard
  • Kriminalitätsrate
  • Gesundheitsversorgung
  • Kulturangebot
  • Umweltsituation
  • Schulsystem
  • Städtische Infrastruktur

Wien erreichte ein fast perfektes Ergebnis von 99,1 Punkten von 100. Die österreichische Hauptstadt konnte unter anderem mit ihrem erschwinglichen und guten ausgebauten öffentlichen Nahverkehr, den moderaten Mietpreisen und seinem vielfältigen Kulturangebot punkten. Außerdem erwähnen die Autoren nebst vielen anderen Vorzügen Wiens großartige Architektur, das besonders saubere Alpentrinkwasser und die berühmte Kaffeehauskultur.

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Wien gilt schon seit längerem als beispielhaft, wenn es um die Frage relativ moderater Lebenshaltungskosten, Chancengleichheit und Kampf gegen Gentrifizierung geht. So gibt es für den öffentlichen Nahverkehr in der österreichischen Hauptstadt ein 365-Euro-Jahresticket. Auch beim Wohnungsbau wurden über Jahrzehnte fördernde Maßnahmen umgesetzt. In Österreich sind Mieten seit Jahren durch ein Bundesgesetz gedeckelt.

Schlusslicht ist Damaskus

Die Berücksichtigung des Klimawandels in dem EIU-Ranking ließ Neu Delhi und Kairo auf die Plätze 118 und 125 abrutschen. Als Gründe werden die Luftverschmutzung, die hohen Durchschnittstemperaturen und die mangelhafte Wasserversorgung genannt. Es sei zu erwarten, dass "Probleme im Zusammenhang mit dem Klimawandel" die Bewertung der Städte künftig immer stärker beeinflussen, sagte EIU-Mitarbeiterin Agathe Demarais.


Am Ende des Rankings finden sich vor Schlusslicht Damaskus die Städte Karachi, Tripolis, Dhaka und Lagos.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • economist.com
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