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Friedensgipfel in Ägypten: Diese Politiker nehmen teil


Baerbock in Kairo
Bringt dieser Gipfel die Wende?

Von dpa
20.10.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0308223805Vergrößern des BildesAnnalena Baerbock (Archivbild): Abgesehen von der deutschen Außenministerin werden noch viele andere Politiker in Kairo erwartet. (Quelle: IMAGO/Florian Gaertner/imago)
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Am Samstag findet ein Friedensgipfel in Kairo statt. Viele Politiker aus verschiedenen Nationen nehmen daran teil.

Zwei Wochen nach Beginn des Gaza-Kriegs treffen sich am Samstag in Kairo auf Einladung Ägyptens zahlreiche Staats- und Regierungschefs der Nahostregion sowie Vertreter der UN und westlicher Staaten. Zu dem "Gipfel für den Frieden" werden (ab 09.00 Uhr MESZ) neben Staatschef Abdel Fattah al-Sisi unter anderem UN-Generalsekretär António Guterres, Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas, Jordaniens König Abdullah II. sowie EU-Ratspräsident Charles Michel und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan erwartet.

Ebenfalls teilnehmen wollen der Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al Thani, der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman sowie die Außenministerinnen und Außenminister aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich sowie der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Auch Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa kommt nach Kairo.

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Baerbock will Ausdehnung des Krieges verhindern

Außenministerin Annalena Baerbock erhofft sich nach eigenen Worten von dem Gipfel ein Signal gegen eine regionale Ausweitung des Gaza-Kriegs. Es gehe dort darum, wie man nach dem Großangriff der Hamas auf Israel und der Abriegelung des Gazastreifens "einen Flächenbrand verhindern kann, wie man die zivile Katastrophe abwenden kann", sagte die Grünen-Politikerin.

Israel ist nicht dabei. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte, man sei nicht eingeladen und werde auch nicht teilnehmen.

Die islamistische Hamas war am 7. Oktober mit Hunderten Terroristen in israelische Grenzorte eingedrungen und hatte ein Massaker mit 1.400 Todesopfern angerichtet. Gut 200 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt, darunter Deutsche. Seither bombardiert Israel Hamas-Stellungen im dicht besiedelten Gazastreifen, wo Hunderttausende Palästinenser in den Süden geflüchtet sind.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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