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Türkei: Erdogan macht Schwiegersohn zum neuen Finanzminister


Neues Kabinett in der Türkei
Erdogan macht Schwiegersohn zum neuen Finanzminister

Von dpa
Aktualisiert am 10.07.2018Lesedauer: 1 Min.
Der türkische Präsident Erdogan und sein Schwiegersohn Berat Albayrak: Der frühere Energieminister wird im neuen Kabinett Finanzminister.Vergrößern des Bildes
Der türkische Präsident Erdogan und sein Schwiegersohn Berat Albayrak: Der frühere Energieminister wird im neuen Kabinett Finanzminister. (Quelle: Osman Nuri Boyaci/imago-images-bilder)
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Das neue Kabinett um den türkischen Präsidenten Erdogan steht. Am Abend nach seiner Vereidigung stellte er seine neuen Minister vor. Es sind weniger als zuvor. Einen wichtigen Posten bekommt sein Schwiegersohn.

Nur Stunden nach seiner Vereidigung als Staatspräsident hat Recep Tayyip Erdogan am Montagabend sein neues Kabinett vorgestellt. Es umfasst 16 Minister - laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu 10 weniger als bisher. Bei vielen wichtigen Posten blieb allerdings alles beim Alten – Erdogan setzt auf Vertraute und Verwandte.

Zu seinem ersten Vizepräsidenten ernannte Erdogan Fuat Oktay, der bisher Staatssekretär und Berater des einstigen Ministerpräsidenten Binali Yildirim war. Das Amt des Ministerpräsidenten wurde mit dem Übergang zum Präsidialsystem abgeschafft.

Ministerien werden zusammengelegt

Im Außenministerium verbleibt Mevlüt Cavosoglu, im Justizministerium Abdülhamit Gül. Süleyman Soylu ist weiter Innenminister. Neu ist Erdogans Schwiegersohn Berat Albayrak als Finanzminister. Verteidigungsminister wurde der Stabschef der türkischen Luftwaffe, Hulusi Akar.

Einige Ministerien seien miteinander verschmolzen worden, sagte Erdogan. Darunter war nach Medianangaben das Außenministerium, das mit dem für EU-Angelegenheiten zusammengelegt wurde. Mehrere mit Wirtschaft und Handel befasste Ämter sind jetzt ein großes Handelsministerium geworden. Unter dem neuen Präsidialsystem, das ihn mit breiten Vollmachten ausstattet, konnte Erdogan die Minister ohne die Zustimmung des Parlaments ernennen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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