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Kampf gegen Corona: Österreich verlängert Lockdown um zwei Wochen


Corona-Pandemie
Österreich verlängert Lockdown vorerst um zwei Wochen

Von reuters, dpa, t-online
Aktualisiert am 17.01.2021Lesedauer: 1 Min.
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"Bei allem Respekt gegenüber den Experten": So äußerte sich Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz zum verlängerten Lockdown. (Quelle: reuters)
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Für Lockerungen müssten die Corona-Zahlen in Österreich deutlich sinken, sagt Kanzler Sebastian Kurz. Die Regierung hat nun das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Pandemie verkündet.

Österreich verlängert den Corona-Lockdown um weitere zwei Wochen. Bundeskanzler Sebastian Kurz begründete dies am Sonntag in Wien damit, dass Mutationen des Virus nun auch in Österreich angekommen seien. Die Lage habe sich nochmals deutlich verschärft.

Ziel sei nun, vom 8. Februar an Handel und Museen unter strengen Sicherheitsvorkehrungen wieder zu öffnen. Allerdings müssten die täglich gemeldeten Neuinfektionen deutlich sinken, sagte Kurz. So lange blieben Ausgangsbeschränkungen in Kraft und Schulen im Fernunterricht. Der Unterricht an den Schulen soll nach den Semesterferien im Februar wieder beginnen. Geschlossen bleiben im Februar die Gastronomie und Hotels.

Hoch ansteckende Virusvariante offenbar weit verbreitet

Ursprünglich waren Lockerungen zum 25. Januar geplant. Aufgrund der neuen, in Großbritannien entdeckten Virusmutation hatten Experten jedoch davor gewarnt, zu früh zu öffnen. Die hoch ansteckende Virusvariante B.1.1.7 sei ersten Erkenntnissen zufolge bereits relativ stark in Österreich verbreitet.

Mitte Februar will die Regierung entscheiden, ob eine Öffnung im März möglich ist. Darüber hinaus wurde das verpflichtende Tragen einer FFP2-Maske im Handel und in öffentlichen Verkehrsmitteln ab dem 25. Januar beschlossen. Die Rate der Neuinfektionen in Österreich liegt derzeit bei einer Sieben-Tages-Inzidenz von 130 pro 100.000 Einwohnern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und dpa
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