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Ukraine-Krieg: Berüchtigte Putin-Söldner in Kiew? US-Regierung hat Hinweise


Ukraine-Krieg
Berüchtigte Putin-Söldner in Kiew? US-Regierung hat Hinweise

Von dpa
Aktualisiert am 28.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Straßensperrungen in Richtung Kiew: Es gibt offenbar Hinweise darauf, dass russische Söldner im Ukraine-Krieg im Einsatz sind.Vergrößern des BildesStraßensperrungen in Richtung Kiew: Es gibt offenbar Hinweise darauf, dass russische Söldner im Ukraine-Krieg im Einsatz sind. (Quelle: Emilio Morenatti/ap-bilder)
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Bei den Angriffen auf die Ukraine setzt Russland offenbar auch die berüchtigten Söldner der "Gruppe Wagner" ein. Ob sie darauf angesetzt wurden, den ukrainischen Präsidenten zu ermorden, ist aber unklar.

Die US-Regierung hat Hinweise darauf, dass Russland möglicherweise die Söldnerfirma "Gruppe Wagner" "an einigen Stellen" beim Angriff auf die Ukraine einsetzt. "Es ist nicht genau klar, wo oder wie oder in welchem Maße, aber wir haben einige Anzeichen dafür gesehen, dass sie eingesetzt werden", sagte ein hoher Beamter des US-Verteidigungsministeriums am Montag.

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Sie könnten demnach an einigen Stellen einbezogen sein. Die Europäische Union wirft der russischen Firma Wagner vor, Gewalt zu schüren und Zivilisten einzuschüchtern, und hat die Organisation am 13. Dezember 2021 mit Sanktionen belegt.

Bericht: Söldner sollen auf Selenskyj angesetzt sein

Einem Bericht der britischen "Times" zufolge sollen zudem mehr als 400 russische Söldner den Befehl des Kremls erhalten haben, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und seine Regierung zu ermorden. Dies bestätigte das US-Verteidigungsministerium allerdings nicht.

Zu Berichten, wonach Belarus sich darauf vorbereite, Soldaten zur Unterstützung des russischen Militärs in die Ukraine zu schicken, hieß es aus dem US-Verteidigungsministerium, dass es darauf bisher keine Hinweise gebe. "Wir haben keine Anzeichen dafür gesehen, dass belarussische Truppen bereit sind, in die Ukraine einzumarschieren, und schon gar keine Anzeichen dafür, dass sie sich tatsächlich Richtung Ukraine bewegen oder dort sind", sagte der hohe Beamte.

Russische Armee sei frustriert

Das Ministerium geht außerdem davon aus, dass die ukrainischen Soldaten den russischen Vorstoß bisher verlangsamt haben. Man könne davon ausgehen, dass die russische Armee besonders frustriert über den Fortschritt mit Blick auf Kiew sei. Schätzungsweise sei sie 25 Kilometer von Kiew entfernt und habe im Vergleich zum Vortag etwa fünf Kilometer gutmachen können.

"Wir sind uns sicher bewusst, dass die Frustration zu einem aggressiveren Vorgehen der Russen führen könnte", so der Beamte. Bisher habe man dies aber noch nicht gesehen. "Wir glauben, dass sie Kiew einkreisen wollen, und es ist möglich, dass sie dort eine Belagerungstaktik anwenden könnten."

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