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Selenskyj: "Größter Schlag für russische Armee seit Jahrzehnten"


Tausende Todesopfer
Selenskyj: "Größter Schlag für russische Armee seit Jahrzehnten"

Von dpa
Aktualisiert am 12.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Wolodymyr Selenskyj: Die russische Armee habe nach Angaben des ukrainischen Präsidenten die größten Verluste seit Jahrzehnten erlitten.Vergrößern des BildesWolodymyr Selenskyj: Die russische Armee habe nach Angaben des ukrainischen Präsidenten die größten Verluste seit Jahrzehnten erlitten. (Quelle: Pressebüro des ukrainischen Präsidenten/ap-bilder)
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Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten hat der Krieg bereits Tausende russische Soldaten das Leben gekostet. Inzwischen hat sich Wolodymyr Selenskyj auch zu Opfern in den eigenen Reihen geäußert.

Die russischen Streitkräfte haben nach Ansicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj seit Beginn ihres Angriffs auf die Ukraine erhebliche Verluste erlitten. "Dies ist der größte Schlag für die russische Armee seit Jahrzehnten", sagte Selenskyj in einer am Samstag veröffentlichten Videobotschaft.

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"Nirgendwo hat sie innerhalb so weniger Tage mehr verloren", sagte Selenskyj am 17. Tag des Krieges. "Unsere Streitkräfte tun alles, um dem Feind jede Lust an einer Fortsetzung des Krieges gegen die Ukraine zu nehmen. Die Verluste der russischen Truppen sind kolossal."

Ukraine: 12.000 russische Soldaten seien tot

Nach ukrainischen Angaben wurden bisher mehr als 360 russische Panzer sowie mehr als 1.200 weitere gepanzerte Fahrzeuge zerstört, außerdem etwa 60 Kampfflugzeuge und 80 Hubschrauber. Die Armee habe mehr als 12.000 Soldaten verloren. Die Angaben sind schwer unabhängig überprüfbar. Doch auch in westlichen Geheimdienstkreisen ist die Rede von erheblichen russischen Verlusten.

Inzwischen hat sich Selenskyj auch zu Opferzahlen in den eigenen Reihen geäußert: Etwa 1.300 ukrainische Soldaten seien getötet worden, sagte der ukrainische Präsident am Samstag vor internationalen Journalisten. Die ukrainische Armee hatte sich bislang bei Angaben zu Verlusten in den eigenen Reihen bedeckt gehalten.

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"Krieg für Unabhängigkeit"

Zu den Verlusten auf russischer Seite sagte Selenskyj weiter: "Die meisten Armeen auf der Welt besitzen nicht das, was die russischen Truppen während der Invasion verloren haben." Russische Soldaten würden sich nicht nur einzeln, sondern in Gruppen ergeben. "Ganze Gruppen versuchen, von der Ukraine aus, nach Hause, nach Russland zu gelangen."

Mit Blick auf die sowjetische Geschichte und den Sieg über Nazi-Deutschland im "Großen Vaterländischen Krieg" sagte Selenskyj: "Das ist ein vaterländischer Krieg. Das ist ein Volkskrieg. Das ist unser Krieg. Das ist der Krieg für unsere Unabhängigkeit."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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