Donald Trump: Ukraine-Krieg wäre mit mir als Präsident nie passiert

Bei einem Auftritt im US-Bundesstaat Michigan zeigt sich Donald Trump gewohnt selbstsicher. Der ehemalige Präsident betont: Wäre er noch an der Macht, gäbe es keinen Krieg in der Ukraine.

Der frühere US-Präsident Donald Trump ist erstmals seit der Präsidentschaftswahl 2020 im Bundesstaat Michigan aufgetreten. Vor Tausenden von Menschen sprach er unter anderem über den Ukraine-Krieg – und sorgte mit einer Behauptung für Aufsehen.

Im Video oben oder hier sehen Sie seine sehr selbstbewussten Aussagen, welche Kritik er übt und die Reaktionen im Publikum.

Trump kritisierte, dass die Demokraten unter Führung von US-Präsident Joe Biden viele Grenzen weit weg von den Vereinigten Staaten sicherten, aber nicht die eigenen. "Ich glaube, dass die Amerikaner einen Präsidenten verdienen, der unsere eigenen Grenzen sichert", so Trump. "Wir werden von illegaler Einwanderung überschwemmt."

"Title 42" wird abgeschafft

Der Republikaner verwies damit auf die Abschaffung des umstrittenen "Title 42". Das Gesetz war im März 2020 unter Trump – einem Hardliner in der Flüchtlings- und Einwanderungspolitik – beschlossen worden. Demnach müssen an der US-Grenze aufgegriffene Migranten umgehend abgewiesen werden, um eine weitere Verbreitung des Coronavirus zu verhindern. Biden schafft die Regelung zum 23. Mai ab. Lesen Sie hier mehr dazu.

Trumps Anlass für die Rede in Michigan war die Unterstützung von Matthew DePerno im Rennen um das Amt des Generalstaatsanwalts sowie von Kristina Karamo als Außenministerin in dem Bundesstaat.