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Neue Sanktionen: USA wollen wohl "jegliche neue Investition" in Russland verbieten


Neue Sanktionen für Mittwoch angekündigt
USA wollen wohl "jegliche neue Investition" in Russland verbieten

Von afp
05.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Joe Biden: Die USA wollen in Abstimmung mit der EU und anderen G7-Staaten neue Sanktionen verhängen.Vergrößern des BildesJoe Biden: Die USA wollen in Abstimmung mit der EU und anderen G7-Staaten neue Sanktionen verhängen. (Quelle: Chris Kleponis/imago-images-bilder)
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Nach den Gräueltaten im ukrainischen Butscha wollen die USA am Mittwoch die Sanktionen gegen Russland verschärfen. Nun wurden bereits Details der geplanten Maßnahmen bekannt.

Die USA wollen am Mittwoch ein neues Sanktionspaket gegen Russland verkünden und dabei auch "jegliche neue Investition" in dem Land verbieten. Geplant sind zudem verschärfte Sanktionen gegen Finanzinstitutionen und staatliche Unternehmen in Russland sowie neue Strafmaßnahmen gegen russische Regierungsvertreter und deren Familien, wie am Dienstag aus informierten Kreisen verlautete. Die Sanktionen werden demnach in Abstimmung mit der EU und den anderen G7-Staaten verhängt.

Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" sollen die neuen US-Sanktionen sich unter anderem gegen die beiden Töchter des russischen Präsidenten Wladimir Putin richten. Außerdem stünden weitere Maßnahmen gegen die Sberbank und die Alfa Bank auf der Liste. Letztere gehört zu den größten Kreditgebern des Landes.

Das neue Sanktionspaket werde Russland "bedeutende Kosten" auferlegen und das Land weiter "wirtschaftlich, finanziell und technologisch" isolieren, hieß es in den informierten Kreisen.

Die neuen Sanktionen sind eine Reaktion auf die mutmaßlich russischen Gräueltaten gegen Zivilisten im Kiewer Vorort Butscha. "Wir sind bereits zu dem Schluss gekommen, dass Russland in der Ukraine Kriegsverbrechen begangen hat, und die Informationen aus Butscha scheinen neue Hinweise auf Kriegsverbrechen zu zeigen", hieß es am Dienstag in den informierten Kreisen. Neue Sanktionen seien ein Weg, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

US-Präsident Joe Biden hatte die mutmaßlich russischen Gräueltaten in Butscha bereits am Montag als "Kriegsverbrechen" bezeichnet und neue Sanktionen gegen Moskau angekündigt. Sein Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte in der Folge, die Sanktionen würden noch im Verlauf der Woche verkündet. Der Westen hat seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. Februar bereits eine Reihe harter Sanktionen gegen Russland verhängt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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