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US-Zollhammer: Trump belegt Indien wegen Russland mit hohen Strafzöllen


Wegen "russischer Kriegsmaschinerie"
Trump belegt Indien mit massiven Strafzöllen

Von dpa, jse

Aktualisiert am 06.08.2025 - 16:43 UhrLesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump und Indiens Premierminister Narendra Modi (Archivbild): Die Vereinigten Staaten wollen Indien für ihren Handel mit Russland bestrafen.Vergrößern des Bildes
US-Präsident Donald Trump und Indiens Premierminister Narendra Modi (Archivbild): Die Vereinigten Staaten wollen Indien für ihren Handel mit Russland bestrafen. (Quelle: Alex Brandon)
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Präsident Trump verhängt wegen Indiens Geschäften mit Russland drastische Zölle gegen das Land. Neue Abgaben in Höhe von 25 Prozent werden bald wirksam.

US-Präsident Donald Trump hat gegen Indien zusätzliche Strafzölle in Höhe von 25 Prozent verhängt. Grund seien die anhaltenden Käufe von russischem Öl durch Indien, erklärte das Weiße Haus am Mittwoch. Trump unterschrieb demnach ein Dekret, das den Zollsatz für viele indische Produkte auf 50 Prozent verdoppelt. Es tritt in drei Wochen in Kraft. Ab diesem Donnerstag greift für Indien zunächst der bereits angekündigte Zoll von 25 Prozent.

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Damit setzt Trump seine Drohung mit einer "Strafe" für Indien um. Er hatte mehrfach kritisiert, das Land beziehe ungeachtet des russischen Angriffskriegs weiter billiges russisches Öl und Gas sowie Waffen aus Russland. Die indische Regierung nennt die Erhöhung "unfair, ungerechtfertigt und unvernünftig".

"Es ist ihnen egal"

Bereits zu Beginn der Woche hatte Donald Trump Indien gedroht. "Indien kauft nicht nur riesige Mengen an russischem Öl, sondern verkauft dann einen Großteil auf dem freien Markt mit hohen Gewinnen weiter", schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social. "Es ist ihnen egal, wie viele Menschen in der Ukraine durch die russische Kriegsmaschinerie getötet werden."

Indien ist das erste Land, gegen das der US-Präsident im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg sogenannte Sekundärsanktionen verhängt. Auch China, Brasilien und EU-Länder wie Ungarn oder Österreich treiben weiterhin Handel mit Russland.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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