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Donald Trump: Geheimes Gespräch mit Putin beim G20-Gipfel sorgt für Wirbel


Trump beklagt "kranke Meldung"
Angebliches Geheimtreffen mit Putin sorgt für Wirbel

Von dpa, df

Aktualisiert am 19.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Beim G20-Gipfel in Hamburg trafen sich Wladimir Putin und Donald Trump zunächst bei einem zweistündigen, offiziellen Gespräch.Vergrößern des BildesBeim G20-Gipfel in Hamburg trafen sich Wladimir Putin und Donald Trump zunächst bei einem zweistündigen, offiziellen Gespräch. (Quelle: Evan Vucci/ap-bilder)
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Warum traf sich Donald Trump mit Wladimir Putin beim G20-Gipfel zu einem zweiten, nicht öffentlichen Gespräch? Und weshalb war bei der einstündigen Unterredung nur ein russischer Dolmetscher dabei? Der US-Präsident kann daran nichts Verwerfliches finden.

Trump und Russlands Staatschef Putin sollen in Hamburg nach ihrer mehr als zweistündigen Unterhaltung erneut miteinander gesprochen haben. Das berichten mehrere US-Medien, darunter die "Washington Post" und CNN unter Berufung auf eine Quelle im Weißen Haus.

Präsident wittert Stimmungsmache

Trump schien das Gespräch an sich in einem Tweet indirekt einzuräumen, wollte darin aber nichts Verwerfliches erkennen. Im Gegenzug schimpfte er über die Medien und warf ihnen Stimmungsmache vor.

Der Republikaner soll sich während des Abendessens der Staats- und Regierungschefs in der Hamburger Elbphilharmonie von seinem Platz neben Japans Ministerpräsident Shinzo Abe entfernt und neben Putin gesetzt haben. Das Gespräch der beiden, begleitet nur von einem russischen Dolmetscher, habe rund eine Stunde gedauert, heißt es in den Berichten. Über Inhalte wurde nichts bekannt.

"Falschmeldung ist 'krank'"

"Die Falschmeldung über ein geheimes Dinner mit Putin ist 'krank'", schrieb Trump kurz danach auf Twitter. Schließlich seien alle G20-Spitzen und deren Partner von Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeladen worden. "Selbst einem für 20 Spitzenpolitiker organisierten Abendessen in Deutschland wird ein finsterer Anstrich verpasst", schimpfte Trump.

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Diese Kritik ließ der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses im US-Repräsentantenhaus nicht gelten: Die Berichte über das zweite, bislang unbekannte Gespräch der beiden Präsidenten in Hamburg lasse "gleich mehrere Alarmglocken schrillen", erklärte der Demokrat Eliot Engel.

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"Was wurde dort besprochen, das nicht während des ersten zweistündigen Treffens besprochen werden konnte?", fragte Engel. "Warum waren keine anderen Regierungsvertreter - und nicht einmal ein (US-)Dolmetscher - zugegen? Und warum hat das Weiße Haus aus diesem Treffen ein Geheimnis gemacht?" Trump sei den Amerikanern eine Erklärung schuldig, so der Abgeordnete.

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