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Slowakei meldet Hackerangriff auf Verteidigungsministerium


Russischer Hintergrund?
Slowakei meldet Hackerangriff auf Verteidigungsministerium

Von dpa
17.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Der slowakische Verteidigungsminister Jaroslav Nad (Archiv): "Dieser Angriff war relativ groß, sehr groß."Vergrößern des BildesDer slowakische Verteidigungsminister Jaroslav Nad (Archiv): "Dieser Angriff war relativ groß, sehr groß." (Quelle: Vaclav Salek/CTK Photo/imago-images-bilder)
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Das slowakische Verteidigungsministerium ist von Hackern attackiert worden. Zuvor hatte das Land der Ukraine militärische Hilfen zugesagt der Verteidigungsminister vermutet einen Zusammenhang.

Unbekannte Hacker haben das slowakische Verteidigungsministerium angegriffen. "Dieser Angriff war relativ groß, sehr groß", sagte Verteidigungsminister Jaroslav Nad am Freitag dem TV-Nachrichtensender TA3. Dank der guten Absicherungsmechanismen des Armeegeheimdienstes sei die Cyberattacke jedoch abgewehrt worden, ohne dass Daten gestohlen worden seien, beteuerte der konservative Politiker.

Zwar lasse sich vorerst kein russischer Hintergrund nachweisen, er vermute jedoch, dass der koordinierte Angriff von IP-Adressen aus der ganzen Welt eine Reaktion auf slowakische Waffenlieferungen an die Ukraine gewesen sei. Erst am Donnerstag hatte Nad bekannt gegeben, dass die Slowakei der Ukraine fünf Militärhubschrauber geliefert habe, die sie sich von der EU bezahlen lassen wolle.

Slowakei liefert Flugabwehrsystem an Ukraine

Davor hatte die Slowakei dem von Russland angegriffenen Nachbarland neben anderen Waffen im Wert von mehr als 150 Millionen Euro auch ihr einziges Flugabwehr-Raketensystem S-300 geschenkt. Damit die Slowakei dadurch nicht selbst ungeschützt bleibt, haben inzwischen Deutschland, die Niederlande und die USA insgesamt vier Patriot-Raketensysteme in dem Nato-Land stationiert.

In einem ähnlichen Ringtausch will die Slowakei demnächst ihre Kampfflugzeuge des sowjetischen Typs MiG-29 der Ukraine übergeben und ihren eigenen Luftraum dafür von Polen und Tschechien schützen lassen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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