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Trump warnt vor Aufmarsch vor Hongkong: "Hoffe, niemand wird getötet"


"Hoffe, niemand wird getötet"
Trump warnt vor chinesischem Aufmarsch vor Hongkong

Von afp
Aktualisiert am 13.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump: Der US-Präsident hat bei Twitter mitgeteilt, dass die amerikanischen Geheimdienste die Verlegung chinesischer Truppen an die Grenze zu Hongkong bestätigen.Vergrößern des BildesDonald Trump: Der US-Präsident hat bei Twitter mitgeteilt, dass die amerikanischen Geheimdienste die Verlegung chinesischer Truppen an die Grenze zu Hongkong bestätigen. (Quelle: Reuters-bilder)
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China verlegt Panzer und Truppen an die Grenze zu Hongkong. In der Stadt wollen Demonstranten die Autonomie verteidigen. US-Präsident Donald Trump warnt vor einer Eskalation.

US-Präsident Donald Trump hat eine gewaltfreie Lösung der Krise in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong angemahnt. Die US-Geheimdienste hätten ihn darüber informiert, "dass die chinesische Regierung Truppen an die Grenze zu Hongkong verlegt", erklärte Trump am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Zuvor hatten chinesische Medien berichtet, dass die paramilitärische "Bewaffnete Volkspolizei" gut zwei Dutzend gepanzerte Truppentransporter und andere Militärfahrzeuge nach Shenzhen entsandt habe, eine Stadt an der Grenze zu Hongkong. Dort sollten groß angelegte Übungen stattfinden, berichtete die "Global Times".

"Ich hoffe, dass niemand getötet wird", sagte Trump vor Journalisten in Morristown im US-Bundesstaat New Jersey. Die Lage in Hongkong sei sehr knifflig. Er wünsche sich eine friedliche Lösung des Konflikts. Die US-Regierung hatte die Konfliktparteien in Hongkong bereits am Montag nach teils gewaltsamen Auseinandersetzungen zu Zurückhaltung aufgerufen.

Proteste konzentrieren sich auf Flughafen von Hongkong

Die Proteste der regierungskritischen Demonstranten konzentrierten sich am Dienstag weiter auf den Flughafen in Hongkong. Hunderte Flüge wurden gestrichen oder verschoben. Die Polizei setzte kurzzeitig Pfefferspray gegen Demonstranten ein. Bereits am Montag hatten nach Polizeiangaben 5.000 Demonstranten den Flughafen, eines der geschäftigsten Drehkreuze der Welt, lahmgelegt.


Die seit zehn Wochen andauernden Proteste in der ehemaligen britischen Kronkolonie waren ursprünglich durch ein – später auf Eis gelegtes – Auslieferungsgesetz ausgelöst worden, das die Überstellung von Verdächtigen an Festland-China erlaubt hätte. Die Demonstrationen weiteten sich danach zu einer Bewegung gegen den wachsenden Einfluss Pekings in Hongkong und für mehr Demokratie aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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