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USA: Biden fordert schnelle Corona-Hilfen


Nach monatelangem Streit
Biden fordert sofortige Corona-Hilfen

Von rtr
05.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Joe Biden: Mit weiteren Corona-Hilfen will der gewählte US-Präsident die Wirtschaft retten.Vergrößern des BildesJoe Biden: Mit weiteren Corona-Hilfen will der gewählte US-Präsident die Wirtschaft retten. (Quelle: Reuters-bilder)
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In den USA sind seit Beginn der Corona-Krise 22 Millionen Jobs verloren gegangen. Jetzt fordert der gewählte US-Präsident Joe Biden eine schnelle Einigung im Kongress: Am Montag könnte ein 900 Milliarden schweres Konjunkturpaket verabschiedet werden.

Angesichts der düsteren Lage am US-Arbeitsmarkt fordert der designierte Präsident Joe Biden den Kongress auf, den Weg für neue Konjunkturhilfen im Kampf gegen die Corona-Krise umgehend frei zu machen. Biden kündigte an, nach seinem Amtsantritt im Januar die wirtschaftliche Erholung mit Hunderten Milliarden Dollar an Hilfen anzuschieben. "Wenn wir jetzt nicht handeln, wird die Zukunft sehr düster sein", sagte Biden am Freitag in seiner Heimatstadt Wilmington. "Die Amerikaner brauchen Hilfe, und sie brauchen sie jetzt. Und sie brauchen Anfang nächsten Jahres mehr."

900 Milliarden Dollar für US-Wirtschaft

Die Pläne für ein neues Konjunkturpaket waren im Wahlkampf unter die Räder gekommen, auch weil sich beide politische Lager nicht auf den Umfang solcher Hilfen einigen konnten. Zuletzt kam aber wieder Bewegung in die Verhandlungen. Eine Gruppe aus Bidens Demokraten und den Republikanern des abgewählten Präsidenten Donald Trump aus beiden Kongresskammern schlug als Kompromiss ein rund 900 Milliarden Dollar schweres Konjunkturpaket vor, dass auch von Biden unterstützt wird. Bis Montag soll eine Einigung gefunden werden.

Erhöht wurde der Druck auf beide Parteien durch enttäuschende Zahlen vom Arbeitsmarkt am Freitag. Dort verlor die Aufholjagd nach den massiven Jobverlusten in der Corona-Krise jäh an Tempo. Im November schufen die Firmen außerhalb der Landwirtschaft nur noch 245.000 Stellen. Das ist das kleinste Plus, seit die Erholung am Jobmarkt im Mai einsetzte. In der Krise gingen in den USA mehr als 22 Millionen Jobs verloren, von denen bislang erst mehr als die Hälfte zurückgewonnen wurde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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