t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePolitikAuslandUSA

Trump lobt Springer-Chef Döpfner


"Sehr brillant"
Trump lobt Springer-Chef Döpfner

Von t-online, aj

Aktualisiert am 13.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump.Vergrößern des BildesDer ehemalige US-Präsident Donald Trump. (Quelle: Hyosub Shin/Atlanta Journal-Constitution via AP/dpa./dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Springer-Chef Mathias Döpfner rief im Jahr 2020 in einer E-Mail zum Gebet für Donald Trumps Wahlsieg auf. Der Ex-US-Präsident fühlt sich dadurch offenbar geschmeichelt.

Donald Trump hat den Vorstandsvorsitzenden des Axel-Springer-Verlages, Mathias Döpfner, öffentlich gelobt und sich sogar bei ihm bedankt. In seinem sozialen Netzwerk "Truth Social" schrieb der ehemalige US-Präsident: "Danke an den sehr brillanten Mathias Döpfner. Die gute Nachricht ist, WIR HABEN GEWONNEN. Groß."

In seinem Post bezieht sich Trump auf den Sieg von Joe Biden bei der letzten US-Präsidentschaftswahl im Jahr 2020. Trump verbreitet weiterhin die Lüge, dass nicht der Demokrat Biden, sondern er selbst Wahlsieger sei.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Donald Trumps Dank gilt womöglich einer E-Mail von Döpfner

Doch warum huldigt Trump dem Medienchef nun in solch hohen Tönen? Womöglich wegen einer E-Mail, in der Döpfner wenige Wochen vor der Wahl seine Führungskräfte dazu aufrief, für Trumps Wahlsieg zu beten. Das berichtete die US-Zeitung "Washington Post", der die Mail zugespielt wurde und die einen Screenshot davon veröffentlichte. "Wollen wir alle am 3. November morgens eine Stunde in uns gehen und beten, dass Donald Trump wieder Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird?", war darin zu lesen.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Weiterhin waren in der Mail sechs Punkte aufgeführt, "die wichtigsten Themen der letzten zehn Jahre". Darunter: die Verteidigung der freien Demokratien gegen die Diktaturen in China und Russland sowie die Stabilität und Sicherheit im Mittleren Osten. Dazu hieß es in der Mail weiter: "Von sechs Möglichkeiten fünf Richtige. Mehr hat keine amerikanische Regierung der letzten 50 Jahre geschafft."

Döpfner selbst kommentierte die E-Mail dahingehend, dass sie "als ironische, provokative Äußerung im Kreis der Leute, die Donald Trump hassen", gemeint gewesen sei.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website