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USA: Landesweite Proteste gegen Donald Trump gestartet


Newsblog zur US-Politik
Trump-Fan stört Anti-Trump-Protest vor Weißem Haus

Von t-online
Aktualisiert am 14.06.2025 - 22:19 UhrLesedauer: 13 Min.
Mitten im Anti-Trump-Protest taucht ein Trump-Fan auf: Nach kleinem Tumult wird die Frau von der Polizei rausgeleitet.Vergrößern des Bildes
Mitten im Anti-Trump-Protest taucht ein Trump-Fan auf: Nach kleinem Tumult wird die Frau von der Polizei rausgeleitet. (Quelle: Bastian Brauns/t-online)
News folgen

Die Spezialeinheit Marines nimmt erstmals einen Zivilisten fest. Nach dem Anschlag in Minnesota fällt der dortige Anti-Trump-Protest aus. Alle Informationen im US-Newsblog.

Kapitol von Texas wegen Bedrohungslage evakuiert

In der texanischen Hauptstadt Austin sind nach Behördenangaben aufgrund einer Gefährdungslage vor einer politischen Demonstration das Kapitol und das angrenzende Gelände evakuiert worden. Es habe eine glaubhafte Bedrohung von Abgeordneten gegeben, teilt die Behörde für öffentliche Sicherheit mit. Die Polizei in den USA ist in Alarmbereitschaft, nachdem in Minnesota ein Unbekannter in Polizeiuniform eine demokratische Abgeordnete und ihren Ehemann erschossen hat.

Trump-Befürworterin stört Protest gegen Präsidenten

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Zahlreiche Menschen demonstrieren vor Weißem Haus

Stunden vor Beginn der Militärparade in Washington versammeln sich zahlreiche Menschen vor dem Weißen Haus. t-online-US-Korrespondent Bastian Brauns berichtet von schätzungsweise rund 1.000 Teilnehmenden. Sie rufen unter anderem "Trump muss jetzt gehen!".

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Landesweite Anti-Trump-Proteste starten – Minnesotas fällt aus

Am Samstag haben in allen fünfzig Bundesstaaten der USA "No Kings"-Proteste begonnen. Diese richten sich gegen Präsident Donald Trump und seine Politik, die Demonstranten als zu autoritär verurteilten. Die "No Kings"-Veranstaltungen wurden unter anderem ausgelöst durch die harte Einwanderungspolitik und die Mobilisierung des Militärs im Inland. In Minnesota wurden alle Demonstrationen abgesagt, weil der mutmaßliche Attentäter bislang auf freiem Fuß ist.

Mordanschlag auf Demokraten – US-Präsident Trump äußert sich

US-Präsident Donald Trump hat ein erstes Statement zum Mordanschlag auf die demokratische Abgeordnete Melissa Hortman und den versuchten Mordanschlag auf ihren Parteikollegen John Hoffman in Minnesota abgegeben. Die Erklärung lesen Sie hier.

Demokratische US-Abgeordnete erschossen – Senator verletzt

Die US-amerikanische Abgeordnete Melissa Hortman aus Minnesota und ihr Ehemann sind bei einem gezielten Angriff erschossen worden. Der Angriff erfolgte in den frühen Morgenstunden (Ortszeit) in der Stadt Brooklyn Park. Bei einem weiteren Angriff im wenige Kilometer entfernten Champlin wurde zudem der demokratische Senautor John Hoffman und seine Ehefrau angeschossen und schwer verletzt. Es handele sich offenbar um eine politisch motivierte Tat, sagte der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz. Mehr dazu lesen Sie hier.

Kann sich Kalifornien von den USA abspalten

Marcus Ruiz Evans hat einen Traum: Er möchte, dass Kalifornien ein unabhängiger Staat wird und nicht mehr zu den USA gehört. Deshalb führt der Mann die Initiative "Calexit" an, mit der er seinen Heimatbundesstaat aus den USA herausführen will. Mehr dazu lesen Sie hier.

Afghane bekennt sich wegen geplanten Anschlags schuldig

In den USA hat sich am Freitag ein 27-jähriger Afghane des geplanten Anschlags im Namen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) am Tag der US-Präsidentschaftswahl schuldig bekannt. Vor einem Bundesgericht in Oklahoma City war ihm die Verschwörung zur materiellen Unterstützung des IS und die versuchte Beschaffung von Schusswaffen und Munition zur Ausführung eines Anschlags vorgeworfen worden. Bei einer Verurteilung drohen ihm allein für den Straftatbestand der Verschwörung bis zu 20 Jahre Haft.

Der 27-jährige Nassir Ahmed Tawhedi war im Oktober, wenige Wochen vor der Präsidentschaftswahl am 5. November, im US-Bundesstaat Oklahoma festgenommen worden. Er und ein Mitverschwörer, Abdullah Hadschi Sada, wollten laut Gerichtsdokumenten zwei AK-47-Sturmgewehre und 500 Schuss Munition kaufen, um am 5. November einen "Massenanschlag" zu verüben. Der 18-jährige Sada bekannte sich im April des Schusswaffenvorwurfs schuldig und wartet nun auf seine Verurteilung.

Razzien im Gast- und Hotelgewerbe offenbar ausgesetzt

Die Trump-Regierung hat die Beamten der US-Einwanderungsbehörde ICE laut einem Medienbericht angewiesen, ihre Razzien und Verhaftungen in der Landwirtschaft, in Hotels und Restaurants weitgehend auszusetzen. Dies berichtet die "New York Times" unter Berufung auf eine interne E-Mail der Behörde und drei mit der Angelegenheit vertraute Personen. US-Präsident Donald Trump hatte bereits am Donnerstag angekündigt, er werde eine Verordnung erlassen, um die Auswirkungen seiner Einwanderungsbeschränkungen auf die Landwirtschaft und das Hotelgewerbe der USA abzumildern. Dort sind besonders viele Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund beschäftigt. Lesen Sie hier mehr dazu.

Trump legt Vermögen offen

US-Präsident Donald Trump legt am Freitag den ersten öffentlichen Finanzbericht seiner Amtszeit vor. Er enthält nach Trumps eigenen Angaben die neuesten Informationen über seine Vermögensverhältnisse, darunter auch die Einnahmen aus dem Einstieg seiner Familie in den Kryptowährungsmarkt. Trump gab an, 57,35 Millionen Dollar aus dem Verkauf von Token des Kryptounternehmens World Liberty Financial erzielt zu haben.

Außerdem meldete er, er halte 15,75 Milliarden Governance-Token an dem Unternehmen. Laut dem Finanzbericht erzielten Trumps drei Golfresorts in Florida – Jupiter, Doral und West Palm Beach – sowie sein nahegelegener Privatclub in Mar-A-Lago Einnahmen in Höhe von mindestens 217,7 Millionen Dollar. Der Jahresbericht wurde am 13. Juni unterzeichnet, aber es war zunächst unklar, welchen Zeitraum er abdeckt.

Marineinfanteristen nehmen Zivilisten fest

Von der Trump-Regierung nach Los Angeles geschickte US-Marineinfanteristen haben am Freitag bei einem seltenen Einsatz im Inland einen Zivilisten festgenommen. Dies bestätigte das US-Militär nach Vorlage eines Reuters-Videos.

Darin wurde gezeigt, wie Marineinfanteristen einen Zivilisten vor dem Gebäude einer Bundesbehörde in Los Angeles festnahmen, ihm die Hände mit Kabelbindern fesselten und ihn dann an Beamte des Heimatschutzministeriums übergaben. Er wurde später wieder freigelassen. Er war auf das Gelände des Gebäudes gegangen und hatte Rufen der Soldaten, stehenzubleiben, zunächst nicht Folge geleistet. Der Mann wurde ohne Anklage freigelassen und zeigte Verständnis für die Soldaten. "Sie machen nur ihren Job", sagte er in einem in sozialen Netzwerken verbreiteten Video.

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Freitag, 13. Juni

Armee will Panne bei Parade vermeiden

Die Vorbereitungen zur großen Militärparade in Washington sind fast abgeschlossen. Die Armee ist auf Pannen vorbereitet. Lesen Sie hier mehr dazu.

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Marines treffen in Los Angeles ein

In Los Angeles kommen die Marines zum Schutz eines Bundesgebäudes zum Einsatz. Die Spezialeinheit würden in den nächsten Stunden bei dem Wilshire-Hochhaus eintreffen, teilte der Leiter der Militäreinsätze, Generalmajor Scott Sherman, am Freitag mit. Angesichts der jüngsten Proteste gegen das Vorgehen der Einwanderungsbehörde in der Metropole hatte US-Präsident Donald Trump die Entsendung von 4000 Soldaten der Nationalgarde und 700 Marines genehmigt. Bisher seien 200 Marines in die Stadt gekommen, sagte Sherman. Die Truppen sind befugt, Personen festzuhalten, die eine Bedrohung für Bundespersonal oder Bundeseigentum darstellen. Allerdings nur so lange bis die Polizei sie verhaftet.


Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP, dpa, Reuters
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