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Erste Pressekonferenz: Donald Trump sieht Moskau hinter Hackerangriffen


"Es war Russland"
Trump sieht Moskau hinter Hackerangriffen

Von dpa, afp, reuters, t-online
Aktualisiert am 11.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat die erste Pressekonferenz seit seiner Wahl gegeben.Vergrößern des Bildes
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat die erste Pressekonferenz seit seiner Wahl gegeben. (Quelle: Reuters-bilder)
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Der künftige US-Präsident Donald Trump sieht Russland hinter den Hackerangriffen während des Wahlkampfes. Das sagte der Republikaner bei der ersten Pressekonferenz seit seiner Wahl in New York.

"Es war Russland", sagte Trump auf eine entsprechende Frage eines Reporters. In den vergangenen Wochen hatte Trump entsprechende Erkenntnisse der US-Geheimdienste noch in Frage gestellt.

Allerdings würden viele andere Staaten in US-Systeme eindringen. Zudem kritisiert er die Demokraten für ihre laxe Computersicherheit.

"Ich hoffe, ich komme mit Putin klar"

Die Geheimdienste werfen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, sich damit in den Wahlkampf eingemischt zu haben, und die Wahl von Trump favorisiert zu haben.

Trump hatte sich in den vergangenen Wochen für ein besseres Verhältnis zu Russland ausgesprochen. "Wir werden sehen, was ich für ein Verhältnis zu Russland haben werde", sagte er nun. Es sei nicht sicher, wie das aussehen werde. Er hoffe, dass er mit Putin auskommen werde. "Ich hoffe, ich komme mit Putin klar. Kann gut sein, dass nicht."

Verbindungen nach Russland "Unsinn"

Jüngste Vorwürfe in Zusammenhang mit seinen Verbindungen nach Russland wies er hingegen scharf zurück. Die Medienberichte darüber seien "Unsinn", sagte Trump.

"Ich habe großen Respekt vor der Pressefreiheit", sagte der designierte US-Präsident. Er dankte denjenigen Medien, die mit den Informationen vorsichtig umgegegangen seien. Zuvor hatte er US-Medien in ihrer Gesamtheit als "unehrlich" bezeichnet.

Größter Arbeitsplatzbeschaffer aller Zeiten?

Trump will für die USA der größte Arbeitsplatzbeschaffer aller Zeiten sein. Er wiederholte bei der Pressekonferenz ein entsprechendes Versprechen aus dem Wahlkampf. Er werde sehr hart daran arbeiten, sagte Trump.

"Wir habe eine Bewegung, die niemand erwartet hat", sagte Trump. Er wird das Präsidentenamt am 20. Januar übernehmen.

Söhne sollen Unternehmen leiten

Trumps Unternehmen sollen dann von seinen Söhnen geleitet werden, sagt er. Sie sollten darüber "ganz und gar" die Kontrolle haben. "Ich mache das, obwohl ich es eigentlich nicht müsste." Sein Firmenimperium werde eine Struktur haben, die ihn komplett vom Management enthebe.

Seine Anwältin sagte in der Pressekonferenz, die Amerikaner könnten sicher sein, dass Trump als Präsident eine Kollision mit seinen Interessen als Immobilienunternehmer vermeiden werde.

Seine Steuererklärung will Trump allerdings weiterhin nicht veröffentlichen. Außer Reportern interessiere sich niemand dafür, sagte er.

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