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Trump: Hochrangige US-Vertreten dürfen nach Taiwan reisen


Trump gibt Erlaubnis
Hochrangige US-Vertreter dürfen nach Taiwan reisen

Von afp
17.03.2018Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump vor Medienvertretern: Trumpm erlaubt hochrangigen US-Vertreten nach Taiwan zu reisen.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump vor Medienvertretern: Trumpm erlaubt hochrangigen US-Vertreten nach Taiwan zu reisen. (Quelle: Chris Kleponis-Poo/getty-images-bilder)
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In Zukunft wird es hohen Regierungsvertretern möglich sein nach Taiwan zu reisen. Besonders das Verhältnis zu China wird damit noch mehr belastet.

US-Präsident Donald Trump riskiert mit seiner Erlaubnis von Reisen hochrangiger Regierungsvertreter nach Taiwan eine Verschlechterung der Beziehungen zu China. Trump unterzeichnete am Freitag eine Verordnung mit neuen Regeln für solche Besuche. Diese "ermutigt Besuche zwischen Vertretern der Vereinigten Staaten und Taiwan auf allen Ebenen", wie das Weiße Haus mitteilte. Bislang fanden solche Treffen üblicherweise auf niedriger Ebene statt, um China nicht zu verärgern.

Beziehungen weiter angespannt

Die Volksrepublik erkennt das westlich orientierte Taiwan nicht als eigenständigen Staat an, sondern betrachtet die Insel als Teil seines Territoriums. Die USA hatten ihre offiziellen diplomatischen Beziehungen zu Taiwan 1979 eingestellt, unterhalten aber Handelsbeziehungen zu der Insel und beliefern sie mitunter mit Waffen.

Dass das Weiße Haus erst am späten Freitagabend über Trumps Taiwan-Dekret informierte, spricht dafür, dass die US-Regierung kein allzu großes Aufsehen um die neuen Umgangsregeln für Taiwan wünscht. Die Beziehungen zwischen Washington und Peking sind derzeit ohnehin angespannt, nachdem Trump vor gut einer Woche Strafzölle für Stahl- und Aluminiumimporte verhängt hatte, die auch China treffen.

China für US-Handelsdefizit verantwortlich

Laut Trumps Handelsberater Peter Navarro fasst der US-Präsident weitere Handelssanktionen gegen die Volksrepublik ins Auge. US-Medien zufolge könnten die anvisierten Strafzölle auf chinesische Produkte Waren in einem Gesamtwert von etwa 60 Milliarden Dollar (48,5 Milliarden Euro) betreffen. Seit seinem Amtsantritt macht Trump vor allem China für das US-Handelsdefizit verantwortlich.

Verwendete Quellen
  • AFP
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