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Chinas Regierung zitiert US-Botschafter zu Gespräch

22.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Die US-Botschaft in Peking: Der Botschafter muss nun bei der chinesischen Regierung vorstellig werden.
Die US-Botschaft in Peking: Der Botschafter muss nun bei der chinesischen Regierung vorstellig werden. (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)
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Die USA haben Sanktionen gegen China verhängt – weil sie russische Kampfjets gekauft haben sollen. Jetzt muss der US-Botschafter zum Raport.

Nach den jüngsten US-Sanktionen gegen China hat die chinesische Regierung den US-Botschafter in Peking zum Gespräch ins Außenministerium zitiert. Das bestätigte ein Sprecher des US-Außenministeriums der Deutschen Presse-Agentur in Washington. Details nannte er nicht.

Die USA hatten vor wenigen Tagen Sanktionen gegen eine chinesische Militärbehörde wegen des Kaufs russischer Kampfjets und Raketen verhängt. Das US-Außenministerium warf der sogenannten Abteilung für Geräteentwicklung (EDD) und ihrem Direktor Li Shangfu Transaktionen mit Russland in großem Umfang vor. Im Detail geht es demnach um den Kauf von Kampfflugzeugen des Typs Su-35 sowie von S-400-Flugabwehrraketensystemen.

Das S-400-Raketensystem ist ein hochmodernes Luftabwehrsystem, das die russischen Streitkräfte weltweit vermarkten. Die US-Regierung hatte seit 2017 unter Präsident Donald Trump eine Reihe von Strafmaßnahmen gegen Russland verhängt – vor allem wegen Moskaus Rolle im Ukrainekonflikt und wegen der mutmaßlich russischen Einflussnahme auf die Präsidentschaftswahl 2016 in den USA. Auch die jüngste Strafmaßnahme gegen die chinesische Behörde richtete sich laut US-Regierung vor allem gegen Russland.

Die chinesische Regierung hatte höchst verärgert auf den Schritt der USA reagiert und mit Konsequenzen gedroht, falls die Amerikaner die Sanktionen nicht zurücknähmen.

Die Beziehungen zwischen den USA und China sind derzeit generell angespannt. Beide Länder stecken in einem erbitterten Handelskonflikt. Trump hatte den Handelsstreit vor wenigen Tagen auf eine neue Eskalationsstufe getrieben und entschieden, die Hälfte aller Wareneinfuhren aus China mit Sonderzöllen zu belegen.

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Verwendete Quellen
  • dpa
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