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Grenze zu Mexiko: US-Grenzpolizisten finden Dreijährigen


Migration aus Mexiko
Dreijähriger allein an US-Grenze aufgegriffen

Von afp
25.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Wartende Menschen an der US-Grenze beim texanischen Brownsville: Dort haben US-Polizisten einen unbegleiteten Dreijährigen aufgegriffen.Vergrößern des BildesWartende Menschen an der US-Grenze beim texanischen Brownsville: Dort haben US-Polizisten einen unbegleiteten Dreijährigen aufgegriffen. (Quelle: imago-images-bilder)
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In Texas wollten Polizisten Einwanderer festnehmen. Die Menschen flüchteten in ein Feld. Ein kleiner Junge blieb weinend zurück, mit einer Telefonnummer auf seinen Schuhen.

US-Grenzpolizisten haben an der Grenze zu Mexiko einen allein gelassenen Dreijährigen aufgegriffen. Auf den Schuhen des weinenden Kindes seien sein Name und eine Telefonnummer geschrieben worden, teilte die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde mit. Demnach war eine Patrouille nahe der texanischen Stadt Brownsville auf eine Gruppe mutmaßlicher illegaler Einwanderer gestoßen. Als die Beamten die Migranten festnehmen wollte, flüchteten diese in ein Getreidefeld.

Dort fanden die US-Grenzpolizisten den Jungen, allein und weinend, wie die Behörde mitteilte. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, war aber bei guter Gesundheit. Versuche, seine Familie ausfindig zu machen, blieben demnach trotz der Kontaktinformationen zunächst ohne Erfolg.

Tausende ähnliche Fälle

Der US-Grenzschutz hatte im März nach eigenen Angaben an der Grenze zu Mexiko etwa 92.600 Migranten aufgegriffen, deutlich mehr als im Vormonat. Fast 9.000 von ihnen waren unbegleitete Minderjährige.

US-Präsident Donald Trump hat den Kampf gegen die Einwanderung aus Mexiko zu einem seiner Hauptanliegen gemacht. Seine Pläne für den Bau einer Grenzmauer sorgen seit Monaten für politischen Streit. Am Mittwoch kündigte Trump an, bewaffnete Soldaten an die Grenze schicken zu wollen. Grund sei, dass mexikanische Soldaten gegenüber US-Nationalgardisten die "Waffen gezogen" hätten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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