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Donald Trump erzählt von "dunkler Schattenwelt" – Signal an Rechtsextreme?


Signal an Rechtsextreme?
Trump verstört mit Erzählung über "dunkle Schattenwelt"

Von dpa, jmt

Aktualisiert am 01.09.2020Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump bei einer Pressekonferenz: Er sieht dunkle Mächte am Werk, die seine Gegner kontrollieren.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump bei einer Pressekonferenz: Er sieht dunkle Mächte am Werk, die seine Gegner kontrollieren. (Quelle: Andrew Harnik/ap-bilder)
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Der US-Präsident hat einmal mehr Signale an Verschwörungsideologen gesendet. In einem Interview mit seinem Haussender "Fox News" hetzt er gegen seinen Konkurrenten Joe Biden – mit abstrusen Behauptungen.

US-Präsident Donald Trump hat in einem Interview mit seinem bevorzugten TV-Sender "Fox News" absurde Behauptungen über "Leute in einer dunklen Schattenwelt" aufgestellt, die angeblich seinen Konkurrenten um die US-Präsidentschaft, Joe Biden, und die US-Proteste kontrollieren. Es seien "Leute, von denen man noch nie gehört hat". Das Geld für Demonstrationen komme "von einigen sehr dummen reichen Leuten".

Dem US-Präsidenten wird seit Langem vorgeworfen, mit derlei Andeutungen Wähler aus rechtsextremen und antisemitischen Kreisen anziehen zu wollen, die eine jüdische Weltverschwörung vermuten. Auch hat Trump in der Vergangenheit Unterstützung von den QAnon-Verschwörungsideologen erhalten, die daran glauben, dass eine weltweite Elite Kinder verschleppt. Beobachter befürchten, dass Trump mit derlei Äußerungen auch die Gewalt auf den Straßen eskalieren lassen will, um damit Wahlkampf zu machen.

Biden fand deutliche Worte für die gewaltsamen Proteste

Biden gehört dem moderaten Flügel der Demokraten an. Er sprach sich deutlich gegen Gewalt aus: "Unruhen sind kein Protest, Plünderungen sind kein Protest und Brände legen, ist kein Protest (...) Es ist Gesetzlosigkeit, schlicht und einfach. Und jene, die es tun, sollten strafrechtlich verfolgt werden."

Er hatte Amtsinhaber Trump zuvor Unfähigkeit und Scheitern in der Corona-Krise und bei der Gewalt in amerikanischen Städten vorgeworfen. Der Präsident schüre Gewalt und betreibe eine Politik der Angst.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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