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US-Wahlkampf: Donald Trumps nächtlicher Twitter-Ausbruch


Kurz vor US-Wahl
Donald Trumps nächtlicher Twitter-Ausbruch

Von dpa
Aktualisiert am 30.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump: Der US-Präsident bei einer Wahlkampfveranstaltung in Florida.Vergrößern des BildesDonald Trump: Der US-Präsident bei einer Wahlkampfveranstaltung in Florida. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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US-Präsident Donald Trump hat in der vergangenen Nacht wieder viel getwittert. Diesmal drehen sich seine Posts um den Supreme Court – und Konkurrent Joe Biden.

Inmitten mäßiger Umfragewerte wenige Tage vor der Präsidentenwahl in den USA hat Amtsinhaber Donald Trump in einer Reihe von nächtlichen Tweets seinen Herausforderer Joe Biden attackiert. "Biden wird den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten zerstören. Lassen Sie das nicht zu!", schrieb Trump in der Nacht zum Freitag gegen 2.30 Uhr (Ortszeit). Mit der Berufung der Richterin Amy Coney Barrett Anfang der Woche konnte der Republikaner die konservative Mehrheit am Supreme Court auf sechs der neun Sitze ausbauen.

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Trump: "Neue Richter werden radikale Linke sein"

Im Falle eines Sieges bei der Wahl am Dienstag werde Biden das einflussreiche Gericht verändern, twitterte Trump weiter. Der Supreme Court stellt mit seinen Entscheidungen zu besonders strittigen Themen wie Einwanderung, das Recht auf Abtreibung oder gleichgeschlechtliche Ehe immer wieder wichtige Weichen für die US-Gesellschaft. Diskutiert wird unter Demokraten derzeit unter anderem eine mögliche Erweiterung des Gerichts. "Die vielen neuen Richter werden radikale Linke sein!", behauptete Trump.

Biden hatte sich in den vergangenen Wochen ausweichend zu einer möglichen, auch als "court packing" bekannten Vergrößerung des Gerichts geäußert. Zugleich will er im Falle eines Sieges aber eine Justizreform. Eine Kommission aus Demokraten, Republikanern und Experten für Verfassungsrecht soll ein halbes Jahr lang Empfehlungen ausarbeiten.

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In einem weiteren Tweet schrieb Trump, er liege "ganz weit vorn in Texas". In dem südlichen Bundesstaat, der traditionell als Hochburg der Republikaner gilt, gewann Trump 2016 mit einem Vorsprung von rund neun Prozentpunkten. In jüngsten Umfragen liefert er sich dort jedoch mit Biden ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Seinen Anhängern schrieb Trump unter Verweis auf die traditionelle Farbe seiner Partei, sie sollten auf die "Große Rote Welle" schauen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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