t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePolitikAuslandUSA

US-Wahlen 2020: Trumps irritierende Rede – wegen "Betrugs" vor Gericht


Wahlen in den USA
Trump will Auszählung der Stimmen stoppen lassen

Von dpa, cck

Aktualisiert am 04.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Der US-Präsident Donald Trump: Er nennt sich selbst Wahlsieger und will die Auszählung der Stimmen stoppen.Vergrößern des BildesDer US-Präsident Donald Trump: Er nennt sich selbst Wahlsieger und will die Auszählung der Stimmen stoppen. (Quelle: Carlos Barria/reuters)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen
  • US-Präsident Trump irritiert mit einer Rede, in der er sich selbst Wahlsieger nennt. Tatsächlich ist die Wahl noch nicht beendet. Und er kündigt rechtliche Schritte an.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump sieht sich selbst weit vor Ende der Auszählung aller Stimmen als Wahlsieger. "Wir haben diese Wahl gewonnen", sagte der US-Präsident in der Wahlnacht im Weißen Haus. "Wir machen uns bereit für eine große Feier".


Trump sprach angesichts der Verzögerung beim Wahlergebnis von "Betrug". Er wolle vor das Oberste US-Gericht ziehen, um eine weitere Auszählung der Stimmen zu stoppen. Er bezieht sich vermutlich auf die Briefwahlstimmen, die derzeit in vielen Staaten noch ausgezählt werden.

Knappes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Kandidaten

Tatsächlich ist die Wahl noch nicht beendet, Hunderttausende Stimmen sind noch nicht ausgezählt – und die könnten entscheidend sein. Die Wahl ist derzeit knapp, kein Kandidat hat bisher die Mindestanzahl an Wahlmännern erreicht.

"Was für eine Wahl, was für ein Erfolg", sagte Trump. Sein Team hätte nicht damit gerechnet, beispielsweise in Florida die Mehrheit zu erlangen, aber er habe diesen Bundesstaat mit großem Abstand gewonnen.

Trump sagte weiter, es sei sicher, dass er Georgia und Pennsylvania gewonnen habe. In beiden Staaten führt er derzeit, allerdings in Georgia nur knapp. Berichten zufolge werden die Stimmen dort erst ab Mittwochmorgen (Mittwochnachmittag europäischer Zeit) weitergezählt. Der Gouverneur von Pennsylvania, Tom Wolf, schrieb auf Twitter, es gebe noch mehr als eine Million Briefwahlstimmen, die noch ausgezählt werden müssen.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

"Wir gewinnen alles", sagte Trump jedoch im Weißen Haus und behauptete: "Eine traurige Gruppe von Menschen versucht, das Ergebnis zu verändern."

Trump: Demokraten wollen Wahl "stehlen"

Bereits zuvor hatte Trump den Demokraten vorgeworfen, die Wahl "zu stehlen". Die beiden Kandidaten lieferten sich daraufhin einen Schlagabtausch auf Twitter.

Präsidentenwahl Wahlmänner Staaten als Karte; width: 100%; height: 650px; border: 0;

Der demokratische Kandidat Joe Bidenhatte sich ebenfalls zuversichtlich gezeigt, die Wahl zu gewinnen. "Wir glauben, wir sind auf Kurs, diese Wahl zu gewinnen", sagte Biden vor jubelnden Anhängern in der Wahlnacht etwa eine Stunde bevor Trump sprach.

Verwendete Quellen
  • Rede von Donald TrumpNachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website