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Senat bestätigt Amy Gutmann als neue US-Botschafterin in Berlin


Erste Frau auf dem Posten
Neue Botschafterin für Deutschland von US-Senat bestätigt

Von dpa-afx
09.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Amy Gutmann und Joe Biden bei einer Pressekonferenz (Archivbild): Die Uni-Präsidentin wird neue Botschafterin in Berlin.Vergrößern des BildesAmy Gutmann und Joe Biden bei einer Pressekonferenz (Archivbild): Die Uni-Präsidentin wird neue Botschafterin in Berlin. (Quelle: Ed Hille/imago-images-bilder)
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Sie kommt von einer der wichtigsten US-Universitäten und ist eine renommierte Politikwissenschaftlerin: Jetzt hat der US-Senat die Ernennung von Amy Gutmann als Botschafterin in Berlin gebilligt.

Die Hochschul-Präsidentin Amy Gutmann wird neue US-Botschafterin in Deutschland. Der Senat in Washington billigte am Dienstag die Nominierung der 72-Jährigen durch Präsident Joe Biden. Es gab 54 Ja- und 42 Nein-Stimmen. Vier Senatoren stimmten nicht ab. Gutmann ist seit 2004 Präsidentin der renommierten Pennsylvania University.

Vor ihrem Wechsel nach Berlin muss sie noch vereidigt werden, was als Formalie gilt. Die vielfach ausgezeichnete Politikwissenschaftlerin mit deutsch-jüdischen Wurzeln wird die erste Frau auf dem US-Botschafterposten in Berlin.

Botschafterposten in Berlin lange Zeit unbesetzt

Bereits seit Juni 2020 wird die amerikanische Vertretung am Brandenburger Tor nicht mehr von einem Botschafter geführt – so lange wie nie zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg. Nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten waren die USA fast 16 Monate ohne Botschafter, bis Richard Grenell im Mai 2018 das Amt übernahm. Grenell kehrte dann nach knapp zwei Jahren – einem eher kurzen Zeitraum – wieder in die Vereinigten Staaten zurück. Seither wird die diplomatische Vertretung von Geschäftsträgern geleitet.

Der Demokrat Biden hatte Gutmann bereits im Sommer vergangenen Jahres nominiert. Die Personalie versandete aufgrund einer Blockade der Republikaner aber zunächst im Senat. Die Demokraten haben dort 50 der 100 Stimmen. Um eine Abstimmung herbeizuführen, sind jedoch häufig 60 Stimmen nötig, weswegen die Republikaner Bidens Nominierungen aufhalten können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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