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USA: Jill Biden wollte Kamala Harris wohl nicht als Vizepräsidentin


"Attackierte Joe"
Bericht: Jill Biden wollte Harris nicht als Vize-Präsidentin

Von reuters, joh

Aktualisiert am 23.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Kamala Harris und Jill Biden: Ganz zufrieden war die First Lady offenbar nicht mit der Wahl der Vizepräsidentin.Vergrößern des BildesKamala Harris und Jill Biden: Ganz zufrieden war die First Lady offenbar nicht mit der Wahl der Vizepräsidentin. (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)
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Mit Joe Biden als neuem US-Präsidenten ist auch Kamala Harris als seine Vize ernannt worden. Mit der Wahl war Jill Biden, die First Lady, offenbar nicht einverstanden.

Jill Biden, First Lady der USA und Ehefrau von US-Präsident Joe Biden, wollte Kamala Harris offenbar nicht als Vizepräsidentin im Weißen Haus haben. Sie soll gesagt haben: "Es gibt Millionen von Menschen in den Vereinigten Staaten. Warum ... müssen wir diejenige wählen, die Joe angegriffen hat?". Das berichtet der britische "Guardian".

Dabei beruft sich die britische Zeitung auf das Buch "This Will Not Pass: Trump, Biden, and the Battle for America's Future" von zwei "New York Times"-Journalisten, das am 3. Mai erscheinen wird. Darin wird Jill Biden so zitiert. Ein Sprecher sagte, die First Lady werde sich nicht äußern.

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Jill Biden soll sich daran gestört haben, dass Kamala Harris den heutigen US-Präsidenten bei einer Debatte im Juni 2019 öffentlich kritisierte. Konkret soll die heutige Vizepräsidentin dabei Joe Bidens Einstellung als junger Senator in den 70er-Jahren scharf kritisiert haben, da er sich gegen die Methode des sogenannten "Bussing" ausgesprochen haben soll, durch welche Diskriminierung an Schulen reduziert werden sollte – und damit andeutete, er sei rassistisch gewesen.

Bidens Zustimmungswerte weit zurück

Vor der US-Kongresswahl in diesem Jahr sind die Zustimmungswerte von Präsident Joe Biden einer Reuters/Ipsos-Umfrage zufolge auf ein neues Tief von 40 Prozent gesunken. Die Quote des Demokraten entspricht damit der seines republikanischen Vorgängers Donald Trump zu diesem Zeitpunkt in seiner Präsidentschaft. Bidens neuer Wert liegt drei Prozentpunkte unter dem der Vorwoche. Laut der am 21. und 22. März vorgenommenen Erhebung sind 54 Prozent der US-Bürger mit seiner Politik unzufrieden. Als ihre wichtigste Sorge nannten sie die Wirtschaft, gefolgt von Krieg und ausländischen Konflikten.

In den USA wird am 08. November ein neuer Kongress gewählt. Dabei steht das gesamte Repräsentantenhaus und ein Drittel des Senats zur Abstimmung. Bidens Demokraten halten in einer Kammer eine kleine, in der anderen die kleinstmöglichste Mehrheit. Sollten die Republikaner die Macht in auch nur einer Kammer übernehmen, könnten sie Bidens Politik zu einem großen Teil blockieren. Die nächste Präsidentenwahl findet 2024 statt.

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