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"Ein Gift, das durch unser Gemeinwesen fließt"

Von afp
17.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Joe Biden: Der US-Präsident hat die rassistisch motivierte Amoktat von Buffalo verurteilt.
Joe Biden: Der US-Präsident hat die rassistisch motivierte Amoktat von Buffalo verurteilt. (Quelle: Leah Millis/Reuters-bilder)
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Nach einem rassistisch motivierten Angriff hat Joe Biden die Stadt Buffalo besucht. Rassismus bezeichnete der US-Präsident als "Gift". Zudem forderte er alle US-Bürger zum Handeln auf.

US-Präsident Joe Biden hat nach der offenbar gegen Schwarze gerichteten Schusswaffenattacke mit zehn Toten in der Stadt Buffalo den Rassismus im Land als "Gift" bezeichnet. "White Supremacy" – die Theorie von einer angeblichen Überlegenheit der Weißen – sei "ein Gift, das durch unser Gemeinwesen fließt", sagte Biden am Dienstag bei einem Besuch in Buffalo im Bundesstaat New York. Es sei zugelassen worden, dass Rassismus sich "vor unseren Augen" ausbreite.

Den Angriff vom Samstag, bei dem ein 18-jähriger Weißer in und vor einem Supermarkt das Feuer auf Afroamerikaner eröffnet hatte, bezeichnete Biden als Fall von "inländischem Terrorismus". Der Präsident verurteilte dabei auch die von Rechten verbreitete Verschwörungstheorie des "Großen Austauschs" ("Great Replacement" oder "Replacement Theorie"), der zufolge Weiße in Europa und in den USA durch den Zuzug von Nicht-Weißen zur Minderheit gemacht werden sollen.

Manifest aufgetaucht

Biden sprach von einer "perversen Ideologie" und "Lüge". "Ich rufe alle Amerikaner auf, diese Lüge zurückzuweisen. Und ich verurteile jene, die diese Lüge für Macht, politische Gewinne und Profit verbreiten."

Der Angreifer von Buffalo hatte im Internet eine Art Manifest veröffentlicht, in dem er sich auch auf den "Großen Austausch" bezog. Die Verschwörungstheorie hat sich in den USA vom rechten Rand aus immer mehr verbreitet. Einzelne Elemente werden auch von Politikern der Republikanischen Partei von Ex-Präsident Donald Trump und von Persönlichkeiten wie dem bekannten Fernsehmoderator Tucker Carlson vom konservativen Nachrichtensender Fox News aufgegriffen.

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Zehn Tote und drei Verletzte

Der Angriff in Buffalo am Samstag hatte in den USA Entsetzen ausgelöst. Biden und seine Ehefrau Jill besuchten nun die nahe der weltberühmten Niagara-Wasserfälle gelegene Stadt. Sie legten dabei Blumen nahe des attackierten Supermarktes nieder und trafen Angehörige der Opfer und Einsatzkräfte.

Der Angreifer hatte bei seiner Attacke mit einem Sturmgewehr zehn Menschen getötet und drei weitere verletzt. Fast alle Opfer waren Schwarze. Der 18-Jährige wurde nach dem Angriff von der Polizei festgenommen.

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