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Sonntagsfrage: Merkel hängt Schulz und SPD ab


Sonntagsfrage
Merkel hängt Schulz und SPD ab

reuters, MHa

28.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Merkel macht Boden auf Schulz und SPD gut.Vergrößern des BildesMerkel macht Boden auf Schulz und SPD gut (Quelle: dpa-bilder)
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Der "Schulz-Effekt" für die SPD scheint zu verpuffen: Knapp fünf Monate vor der Bundestagswahl verlieren die Sozialdemokraten im ZDF-Politbarometer in der Wählergunst, die Union legt zu.

29 Prozent würden die SPD wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Das sind drei Punkte weniger als Anfang April. Die Union steigt dagegen um zwei Punkte auf 37 Prozent.

Nach der Nominierung von Schulz Ende Januar war die SPD in den Umfragen von von 24 auf 32 Prozent nach oben geschnellt. Nachdem sie den Wert Anfang April halten konnte, bröckelte sie nun erstmals wieder ab. Die Union hatte von Januar bis März zwei Prozent verloren, Anfang April wieder leicht zugelegt und nun erneut gepunktet.

Merkel beliebter als Schulz

Auch in der Kanzlerpräferenz legte Amtsinhaberin Angela Merkel gegenüber dem SPD-Spitzenkandidaten Martin Schulz zu. Bei der Frage, wen sich die Deutschen nach der Wahl am 24. September lieber als Kanzler wünschen, vergrößerte sich der Vorsprung Merkels gegenüber Schulz. Nach 48 Prozent Anfang April wünschen sich jetzt 50 Prozent Merkel weiter als Kanzlerin. Schulz verliert drei Punkte und liegt in der Wählergunst bei 37 Prozent.

Grüne, Linke und die FDP legen zu

Sowohl die Linke mit neun Prozent als auch die Grünen mit acht Prozent und die FDP mit sechs Prozent können sich um einen Prozentpunkt verbessern. Die AfD gibt dagegen einen Punkt ab und kommt nur noch auf acht Prozent.

Damit wäre rechnerisch neben einer großen Koalition auch eine Mehrheit für CDU/CSU, Grüne und FDP möglich. Für Rot-Rot-Grün oder ein Bündnis von SPD, Grünen und FDP würde es nicht reichen.

Dreiviertel glauben nicht an dauerhaften Erfolg der AFD

Die AfD grenzt sich für Dreiviertel der Deutschen nicht genug von rechtsextremen Inhalten und Mitgliedern ab. Für elf Prozent tut sie das. 75 Prozent glauben außerdem nicht, dass die AfD dauerhaft erfolgreich sein wird.

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