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Norbert Lammert sieht für die GroKo schwarz – und für Angela Merkel


Gespräche über Große Koalition
Lammert sieht für die GroKo schwarz – und für Angela Merkel

Von dpa, cwe

20.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert glaubt nicht an das Zustandekommen einer Großen Koalition.Vergrößern des BildesEx-Bundestagspräsident Norbert Lammert glaubt nicht an das Zustandekommen einer Großen Koalition. (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)
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Trotz erster Gespräche zwischen Union und SPD glaubt Norbert Lammert offenbar nicht an das Zustandekommen einer Großen Koalition. Der Ex-Bundestagspräsident sieht auch für Angela Merkel schwarz.

Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung geht Norbert Lammert von einem Scheitern der Verhandlungen für eine Große Koalition aus. Wie die Zeitung berichtet, habe der CDU-Politiker und Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung im kleinen Kreis die Prognose ausgegeben, es werde eine vorgezogene Neuwahl geben ohne eine erneute Kandidatur von Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Er rechne mit einer schwarz-grünen Koalition.

Lammert wollte diese interne Prognose auf Nachfrage der "Bild"-Zeitung aber nicht bestätigen. "Ich weise lediglich immer wieder darauf hin, dass die ständigen Erklärungen, es werde auf jeden Fall wieder zur Bildung einer Großen Koalition kommen, die sicherste Methode sind, eine selbige zu verhindern."

Das Verhältnis von Lammert und Merkel gilt als angespannt. Der unbequeme Ex-Bundestagspräsident galt mehrfach als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten, die Kanzlerin unterstützte aber andere Bewerber.

Zuletzt soll es einen Machtkampf um den Vorsitz der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung gegeben haben. Angeblich war Merkel für ihre Vertraute Annette Schavan als Nachfolgerin von Hans-Gert Pöttering. Gegen die frühere Bundesbildungsministerin, die wegen einer Plagiatsaffäre zurücktreten musste, gab es in der Stiftung aber große Vorbehalte. Merkel lenkte später ein.

Verwendete Quellen:

Nachrichtenagentur dpa

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