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Neue Umfrage zur Bundestagswahl: Union baut Vorsprung vor Grünen aus


Neue Umfrage
Union baut Vorsprung vor Grünen aus

Von dpa, reuters, aj

Aktualisiert am 26.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Annalena Baerbock und Robert Habeck: Die Grünen bleiben in einer neuen Umfrage hinter der Union zurück.Vergrößern des BildesAnnalena Baerbock und Robert Habeck: Die Grünen bleiben in einer neuen Umfrage hinter der Union zurück. (Quelle: Hendrik Schmidt/zb/dpa/Archiv)
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Die Grünen verlieren bundesweit weiter in einer neuen Umfrage. Zwei Parteien legen hingegen zu. Wären Landtagswahlen in Sachsen, hätte das derzeitige schwarz-rot-grüne Regierungsbündnis keine Mehrheit mehr.

Vor der Bundestagswahl im September haben die Union und AfD einer neuen Umfrage zufolge bundesweit in der Wählergunst zugelegt. Beide verbesserten sich je um einen halben Prozentpunkt auf 26 Prozent für CDU/CSU und 11,5 Prozent für die AfD, wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa berichtet.

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Die Grünen verloren demnach einen Punkt auf 22 Prozent. Die anderen Parteien blieben zur Vorwoche unverändert: SPD mit 16 Prozent, FDP mit 12,5 Prozent und Linke mit 6,5 Prozent. "Die Union baut ihren Vorsprung vor den Grünen aus", erklärte Insa-Chef Hermann Binkert. "Die Ampel-Koalition bleibt die Alternative zu einer CDU-geführten Bundesregierung." Befragt wurden dafür 2.128 Bürger.

Koalition in Sachsen ohne Mehrheit

Nach einer weiteren "Insa"-Umfrage für die "Bild" würde das derzeitige schwarz-rot-grüne Regierungsbündnis in Sachsen bei einer Landtagswahl keine Mehrheit mehr haben. CDU, Grüne und SPD kämen demzufolge lediglich auf 43 Prozent. Die AfD würde demnach mit 26 Prozent stärkste Kraft – zwei Punkte vor der CDU. Insa befragte dem Bericht zufolge vom 18. bis 25. Mai 1.000 Wahlberechtigte.

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Den jetzt mitregierenden Sozialdemokraten würden laut Umfrage nur noch 6 Prozent der Befragten ihre Stimme geben, die Grünen könnten hingegen mit 13 Prozent rechnen. Für die FDP verbuchen die Demoskopen 12, für die Linke 11 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2017 hatte die AfD im Freistaat mit 27 Prozent der Stimmen hauchdünn vor der CDU (26,9 Prozent) gelegen. Zwei Jahre später konnte die Union bei der Landtagswahl das Blatt wenden und siegte mit 32,1 Prozent vor der AfD (27,5).

Da die AfD nach Lage der Dinge keinen Koalitionspartner hätte, liefe es derzeit aber laut der Zeitung wohl wieder auf eine CDU-geführte Regierung hinaus. Dabei würde es für eine Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP reichen, die hiernach auf 49 Prozent käme. Allerdings wählt Sachsen erst 2024 einen neuen Landtag.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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