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Bundestagswahl 2021: AfD liegt in Sachsen bei Umfragen vorn


Bundestagswahl 2021
Umfrage: AfD liegt in Sachsen vorn – Union verliert Zustimmung

Von dpa
Aktualisiert am 20.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Wahlkampfplakate der AfD: Bei der Landtagswahl würden viele Bürger in Sachsen die CDU wählen (Symbolbild).Vergrößern des BildesWahlkampfplakate der AfD: Bei der Landtagswahl würden viele Bürger in Sachsen die CDU wählen (Symbolbild). (Quelle: Ronny Hartmann/dpa-bilder)
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Wäre am Sonntag Bundestagswahl, würde die AfD in Sachsen an der Spitze liegen. Die Union hingegen büßt in Umfragen deutlich ein. Eine Umfrage zur Landtagswahl zeichnet hingegen ein anderes Bild.

Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, bekäme die AfD in Sachsen einer Umfrage zufolge die meisten Stimmen. Nach der Befragung der Meinungsforscher von infratest dimap für den Mitteldeutschen Rundfunk läge die AfD mit 23 Prozent der Zweitstimmen an der Spitze. Das sind allerdings vier Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl 2017. Damals war die AfD mit 27 Prozent hauchdünn vor der CDU (26,9 Prozent) gelandet. Die Union wäre laut der jetzigen Umfrage der größte Verlierer und käme nur auf 21 Prozent. Ganz anders sieht das Bild für den Fall einer Landtagswahl aus.

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Wenn am Sonntag die Wahl des Sächsischen Landtages anstünde, würden sich der Umfrage zufolge 35 Prozent der Wähler für die CDU entscheiden (2019: 32,1.) Die AfD verlöre deutlich und käme auf 21 Prozent (27,5). Zugewinne verbuchen könnte die SPD mit 11 Prozent (2019: 7,7) und die FDP mit 6 Prozent (4,5). Die Grünen kämen nur noch auf 7 Prozent (8,6), die Linke bliebe konstant bei 10 Prozent (10,4). Die Mehrheit der Befragten (59 Prozent) war in der Umfrage zufrieden mit der Arbeit der Landesregierung, die aus CDU, SPD und Grünen besteht.

Gewinner beim Sachsentrend zur Bundestagswahl wären die Parteien einer möglichen Ampelkoalition. Die Grünen kämen auf 10 Prozent (plus 5 Prozent), die SPD auf 15 Prozent und die FDP auf 12 Prozent (jeweils plus 4). Bei den Linken ginge dagegen der Abwärtstrend weiter, sie liegen derzeit bei 11 Prozent (minus 5).

43 Prozent stimmen für keinen der Kanzlerkandidaten

Bei den drei Kanzlerkandidaten schneidet Olaf Scholz von der SPD am besten ab. Er liegt in Sachsen mit 36 Prozent in der Wählergunst vorn. Armin Laschet (CDU) kommt nur auf 12 Prozent Zustimmung, Annalena Baerbock (Grüne) auf 9 Prozent. 43 Prozent wollten keinen dieser drei Kandidaten oder machten keine Angaben. Selbst unter den Anhängern von CDU und FDP ist Scholz deutlich beliebter als der Unionskandidat.

Mit Blick auf den Wahlkampf sind für die Sachsen die Themen Zuwanderung (27 Prozent), Corona (23), Umwelt und Klima (22) sowie Soziale Gerechtigkeit (16) die wichtigsten Anliegen. Hier konnten die Befragten zweifach auswählen. Insgesamt sind die Menschen im Freistaat den Angaben zufolge sehr unzufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung. Zwei Drittel äußerten sich entsprechend.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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