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Bundestagswahl | Carsten Schneider: SPD, Grüne und FDP "gleich viel wert"


SPD-Politiker Carsten Schneider
In einer Ampel sind SPD, Grüne und FDP "gleich viel wert"

Von t-online, dpa, mbo

Aktualisiert am 30.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Carsten Schneider: Er sagt, die SPD will eine Koalition auf Augenhöhe mit SPD und Grünen.Vergrößern des BildesCarsten Schneider: Er sagt, die SPD will eine Koalition auf Augenhöhe mit SPD und Grünen. (Quelle: IMAGO / Political-Moments)
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Die Parteispitzen von Grünen und FDP haben bereits miteinander gesprochen. Geplant sind auch separate Treffen mit SPD und Union. SPD-Politiker Schneider erklärte nun, wie die Macht verteilt werden könnte.

Für die beiden wahrscheinlichsten Machtoptionen nach der Bundestagswahl kommt es auf Grüne und FDP an, weshalb sich beide Parteien auf Vorgespräche verständigten. Ein erstes Treffen zwischen der Grünen-Spitze Robert Habeck und Annalena Baerbock sowie FDP-Chef Christian Lindner und Generalsekretär Volker Wissing fand am Dienstag statt. Nun stehen Gespräche mit SPD und Union an.

Alle Beteiligten sind "gleich viel wert"

Carsten Schneider, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, sagte nun im "MOMA" im Ersten: "Wenn sich Liberale und Grüne gut verstehen, finde ich das prima. Wir wollen auch eine Koalition auf Augenhöhe." Alle drei Partner seien dann "gleich viel wert", so Schneider weiter.


Zu unterschiedlichen Auffassungen insbesondere zwischen seiner Partei und der FDP sagte Schneider: "Ich glaube, das kann durchaus gut sein, sich gegenseitig zu befruchten, wenn man das Beste aus allen Welten zusammenpackt." Er sei zuversichtlich, dass eine Einigung auf eine Koalition "auch sehr schnell gelingen kann".

Bei der Wahl am Sonntag kam die SPD mit Spitzenkandidat Olaf Scholz mit 25,7 Prozent auf die meisten Stimmen. Die Grünen kamen als drittstärkste Kraft auf 14,8 Prozent. Dahinter lag die FDP mit 11,5 Prozent. Trotz des deutlichen Unterschiedes, was die Prozentpunkte angeht, will die SPD den Grünen und der FDP aber offenbar unbedingt auf Augenhöhe begegnen, um am Ende mit einer Ampelkoalition eine neue Bundesregierung zu bilden.

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Unionskanzlerkandidat und CDU-Chef Armin Laschet sowie CSU-Chef Markus Söder hatten FDP und Grüne zu Gesprächen über die Bildung einer Jamaika-Koalition eingeladen. Die CDU/CSU war auf den historischen Tiefpunkt von 24,1 Prozent gestürzt. Jamaika ist aber eben dennoch nicht vom Tisch.

Schneider sagte dazu, er könne den Grünen und der FDP "nur empfehlen, aufs Volk zu hören, und die wollen Olaf Scholz", den SPD-Kanzlerkandidaten, an der Regierungsspitze. "Er ist auch der bessere", fügte Schneider hinzu.

Verwendete Quellen
  • MOMA vom 30. September 2021
  • Nachrichtenagenturen dpa und afp
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