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Arbeitspflicht für Asylbewerber: Ist Pflichtarbeit effektiv?


Bezahlkarte & Pflichtarbeit für Asylbewerber
Thüringer Politiker zeigt, wie es geht

InterviewVon t-online, lfr

Aktualisiert am 03.03.2024Lesedauer: 2 Min.
imago 69286018Vergrößern des BildesEssensausgabe in einer Flüchtlingsunterkunft: Bei solchen Arbeiten sollen die Geflüchteten selbst helfen, fordert Landrat Christian Herrgott. (Quelle: imago stock&people/imago-images-bilder)
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Landrat Christian Herrgott verpflichtet Asylbewerber zu vier Stunden gemeinnütziger Arbeit pro Tag. Wie effektiv dieses Mittel für die Integration Geflüchteter ist, diskutieren wir mit ihm im "Tagesanbruch"-Podcast.

Vier Stunden pro Tag, 80 Cent die Stunde, ein geregelter Tagesablauf: Das sind die Eckpunkte des Vorhabens von Christian Herrgott (CDU), Landrat des Saale-Orla-Kreises in Thüringen. Er führt ab März für 150 Asylbewerber in seinem Landkreis die Verpflichtung zur gemeinnützigen Arbeit ein. Dies solle als ein "Integrationsbaustein" wirken, sagt Herrgott im t-online-Podcast. Im Gespräch mit Moderatorin Lisa Fritsch und Chefredakteur Florian Harms erklärt er, welche Tätigkeiten das genau umfasst und wie er damit die Akzeptanz in der Bevölkerung steigern will.

Der Verdienst wird den Asylbewerbern auf eine Bezahlkarte überwiesen, die Herrgott ebenfalls ab März als dritter Landkreis in Thüringen einführt. Mit dieser Karte soll verhindert werden, dass Geflüchtete die staatlichen Leistungen in Form von Bargeld in ihre Heimatländer schicken. Doch können diese beiden Schritte das Migrations- und Integrationsproblem in Deutschland lösen? Lässt sich damit der Missbrauch von Sozialleistungen verhindern?

Antworten gibt es hier in der Podcastfolge:

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Im Gespräch geht es auch um die Sanktionen, die der CDU-Landrat für jene Geflüchtete umsetzen will, die sich der Arbeit verweigern, und wie er dabei den schmalen Grat von Verpflichtung zu Zwang nicht überschreiten will. Mit Blick auf die Ministerpräsidentenkonferenz nächsten Mittwoch kommen in der Podcast-Diskussion weitere, überraschende Aspekte dieser beiden Maßnahmen zum Vorschein, die bisher noch nicht zur Debatte gestanden haben. Hören Sie deshalb hier im Player in die Folge rein oder auf Podcastplattformen wie Spotify oder Apple Podcasts.

 
 
 
 
 
 
 

Zum Ende der Podcastfolge (ab Minute 23:00) sprechen Chefredakteur Florian Harms und Moderatorin Lisa Fritsch über Hörerzuschriften, die zu der Folge vom vergangenen Wochenende hereinkamen. Dort ging es um den zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine und die deutsche Position zur Lieferung schwerer Waffen wie der Taurus-Marschflugkörper. Die Folge können Sie sich hier anhören.

  • Schicken Sie uns Ihre Fragen und Anmerkungen, gern als Sprachnachricht oder Handy-Aufnahme, für unsere Spezial-Hörer-Folge an: podcasts@t-online.de

Die tiefgründige Diskussion am Wochenende gibt es jeden Samstagmorgen im "Tagesanbruch"-Podcast von t-online. Diesen Podcast können Sie hier auf Spotify, Apple Podcasts oder Google Podcasts abonnieren.

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