Wirtschaftsweise Grimm kritisiert Deutsche arbeiten zu wenig

Deutschland steckt in der Wachstumskrise. Dafür sieht die Wirtschaftsweise Veronika Grimm einen Grund: Hierzulande wird zu wenig gearbeitet. Die Folgen erklärt die Expertin im Podcast.
"Das Arbeitsvolumen wird in den kommenden Jahren noch sinken", warnt Veronika Grimm im "Tagesanbruch"-Podcast von t-online. "Dadurch können wir nicht so stark wachsen." Das heißt, in Deutschland werden insgesamt zu wenige Arbeitsstunden geleistet. Das schwächt nicht nur das Wirtschaftswachstum, sondern senkt langfristig auch das Wohlstandsniveau in Deutschland. Ein Grund sei, dass die geburtenstarken Jahrgänge bald in Rente gehen, so die Wirtschaftsweise.
Kritik äußert Grimm aber auch an den geplanten Investitionen der Bundesregierung. Welche Vorhaben sind wirklich effektiv? Was braucht es für den Wirtschaftsaufschwung in Deutschland?
Welche Länder Deutschland ein- und überholen und warum der fehlende Fortschritt hierzulande auch ein Risiko für die Sicherheit Europas darstellt, hören Sie hier in der Podcastfolge:
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Am vergangenen Wochenende ging es im Gespräch mit dem ehemaligen Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, um die Frage, was sich in der Gesellschaft ändern muss, damit Deutschland besser auf die zunehmende Bedrohung vorbereitet ist. Die Folge können Sie hier nachhören.
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- Podcast-Gespräch mit Prof. Veronika Grimm