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Umfrage: Grundrecht auf Asyl verliert bei Deutschen an Zustimmung


Hohe Flüchtlingszahlen
Umfrage: Akzeptanz für Grundrecht auf Asyl sinkt

Von afp
Aktualisiert am 23.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Interims-Flüchtlingsunterkunft in Dresden: Die Zahl der Geflüchteten ist mit der russischen Invasion in der Ukraine vor einem Jahr gestiegen.Vergrößern des BildesInterims-Flüchtlingsunterkunft in Dresden: Die Zahl der Geflüchteten ist mit der russischen Invasion in der Ukraine vor einem Jahr gestiegen. (Quelle: IMAGO/Sylvio Dittrich/imago-images-bilder)
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Immer weniger Menschen in Deutschland befürworten das Recht auf Asyl, vor allem im Osten nimmt die Zustimmung ab. Zuwanderung an sich wird weiter mehrheitlich begrüßt.

Die steigende Zahl an Flüchtlingen in Deutschland hat einer Umfrage zufolge die Unterstützung für das Recht auf Asyl sinken lassen. Das im Grundgesetz verankerte Asylrecht in seiner aktuellen Form werde nur noch von 39 Prozent der Bevölkerung für richtig gehalten, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach. 49 Prozent seien für eine Einschränkung.

Im Jahr 2017 waren den Angaben zufolge noch 52 Prozent der Befragten für das Recht auf Asyl eingetreten, 39 Prozent wollten es damals eingeschränkt sehen.

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Die hohen Flüchtlingszahlen lassen den Angaben zufolge in der Bevölkerung die Skepsis wachsen, ob die Zuwanderung im Interesse Deutschlands gesteuert werde. Die Skepsis sei dabei in Ostdeutschland deutlich stärker als im Westen. Nur zehn Prozent der Ostdeutschen seien der Ansicht, dass Deutschland noch mehr Flüchtlinge aufnehmen könne. Im Westen seien es 20 Prozent.

Insgesamt zeigt die Umfrage aber laut der Zeitung, dass die Mehrheit der Deutschen keineswegs grundsätzlich Zuwanderung ablehnt. Wenn diese an den Interessen des Landes orientiert gesteuert werde, finde sie die Unterstützung der Mehrheit. Als im Interesse des Landes wird den Angaben zufolge vor allem die Beseitigung des Arbeitskräftemangels genannt. Befragt wurden zwischen dem 2. und 15. März 1.101 Personen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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