t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePolitikDeutschlandInnenpolitik

CDU: Friedrich Merz will für Bundestag kandidieren


"Politische und persönliche Heimat"
Merz will für Bundestag kandidieren

Von t-online, lw

Aktualisiert am 02.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Friedrich Merz: Der CDU-Politiker will für den Bundestag kandidieren.Vergrößern des BildesFriedrich Merz: Der CDU-Politiker will für den Bundestag kandidieren. (Quelle: Sammy Minkoff/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Wahl zum Parteivorsitzenden konnte Friedrich Merz nicht gewinnen. Nun strebt er neue Ziele an: Er will als Kandidat für den Bundestag antreten.

Der CDU-Politiker Friedrich Merz hat offiziell bestätigt, für den Bundestag kandidieren zu wollen. "Der Hochsauerlandkreis ist meine politische und persönliche Heimat", sagte Merz dem "Spiegel". Zudem kündigte Merz am Dienstagabend im Vorstand seines Kreisvorstands an, sich um die Bundestagskandidatur zu bewerben. Zuvor war er von den Stadtverbänden Arnsberg und Sundern nominiert worden.

"Ich freue mich sehr über die Nominierung und bin bereit anzutreten. Der Hochsauerlandkreis ist meine Heimat. Ich hätte große Freude daran, die Menschen und unsere Region im Bundestag zu vertreten", schrieb Merz auf Twitter.

Sensburg vertritt Wahlkreis seit 2009 im Bundestag

Merz, der im Januar gegen Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidenten Armin Laschet bei der Wahl zum CDU-Chef unterlegen war, muss sich nun innerhalb der CDU gegen den bisherigen Wahlkreis-Kandidaten, den Bundestagsabgeordneten Patrick Sensburg, sowie gegen einen weiteren Bewerber durchsetzen. Sensburg vertritt den Wahlkreis seit 2009 im Bundestag – und würde das gerne auch weiterhin tun. "Ich bleibe dabei: Ich trete wieder an", sagte Sensburg dem "Spiegel". "Wenn es sein muss, scheue ich auch keine Kampfkandidatur." Die Entscheidung soll nach aktuellem Stand im April getroffen werden.

Sollte Merz sich durchsetzen, wäre er der Direktkandidat der CDU in dem Hochsauerland-Wahlkreis. Merz hatte nach seiner Niederlage im Januar im Reuters-Interview seine Bereitschaft zur Übernahme des Postens des Bundeswirtschaftsministers bekundet, einen Einzug ins CDU-Präsidium aber abgelehnt, den ihm der neue Chef-Chef Laschet angeboten hatte. Laschet hatte danach angekündigt, Merz in der Partei einbinden zu wollen. Die Frage, ob dies gelingt, gilt parteiintern als entscheidend für ein geschlossenes Auftreten der Union.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website