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Farbanschlag auf Karl Lauterbachs Privatwagen: "Nicht mehr fahrbereit"


"Nicht mehr fahrbereit"
Farbanschlag auf Karl Lauterbachs Privatwagen

Von t-online, wan

Aktualisiert am 17.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Der SPD-Politiker Karl Lauterbach (Archivbild). Sein Privatwagen wurde am Freitag mit Farbe übergossen.Vergrößern des BildesDer SPD-Politiker Karl Lauterbach (Archivbild). Sein Privatwagen wurde am Freitag mit Farbe übergossen. (Quelle: F. Kern/imago-images-bilder)
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Der Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach ist Opfer einer Farbattacke geworden. Unbekannte hätten einen Farbeimer über seinen Wagen gekippt. Bei einer Spitzenpolitikerin der Grünen wurde das Klingelschild beschmiert.

Auf das Auto des SPD-Bundestagsabgeordneten Karl Lauterbach haben Unbekannte am Freitag in Köln einen Farbanschlag verübt. Das bestätigte am Samstag ein Polizeisprecher. Die Unbekannten hätten in der Nacht einen Farbeimer über das Auto gekippt, auch die Scheiben seien verschmutzt, er könne den Wagen nicht mehr fahren, schreibt Lauterbach. "Aber wir werden nie aufgeben", heißt es in der Mitteilung. Der SPD-Politiker und Arzt zählt zu den exponiertesten Persönlichkeiten in der Debatte um die Maßnahmen gegen das Coronavirus.

Auch die stellvertretende Bundesvorsitzender der Grünen, Ricarda Lang, auf Twitter über Schmierereien berichtet. "Gestern wurden unsere Namen auf dem Klingelschild unserer Privatwohnung rot durchgestrichen. Politiker*innen werden immer öfter bedroht und eingeschüchtert", schrieb sie.

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Politiker verschiedener Parteien zeigten sich solidarisch. Linksfraktionschef Dietmar Bartsch schrieb auf Twitter an Lauterbach gerichtet, er wisse: "Du wirst dich nicht einschüchtern lassen." Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt sprach von einem feigen Versuch der Einschüchterung. "Solche Angriffe sind Angriffe auf unsere Demokratie."

Auch FDP-Chef Christian Lindner verurteilte den Vorfall. Man könne unterschiedlicher Meinung sein, davon lebe die Demokratie, schrieb er auf Twitter. "Aber Gewalt oder Einschüchterung haben in der politischen Auseinandersetzung nichts verloren. Karl Lauterbach und ich streiten gerne – hier hat er meine volle Solidarität."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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