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Russischer Angriff | Kanzleramtschef: Deutschland alleine nicht verteidigungsfähig


Bei russischem Angriff
Kanzleramtschef: Deutschland alleine nicht verteidigungsfähig

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 11.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Übung der Bundeswehr: Soldaten klettern aus einem Hubschrauber NH90 TTH während eines Trainings bei Putgarten Landkreis Vorpommern-Rügen.Vergrößern des BildesÜbung der Bundeswehr: Soldaten klettern aus einem Hubschrauber NH90 TTH während eines Trainings bei Putgarten Landkreis Vorpommern-Rügen. (Quelle: Jens Koehler/imago-images-bilder)
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Würde die russische Armee auch Deutschland angreifen, könnte sich die Bundesrepublik laut Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt nicht verteidigen. Deshalb sei das Bündnis mit den USA besonders wichtig.

Deutschland ist nach Ansicht von Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (SPD) ohne seine Bündnispartner gegenüber Russland nicht verteidigungsfähig. "Aber dafür sind wir ja in einer gemeinsamen Allianz der Nato. (...) Die USA sind besonders wichtig für Deutschland, aber auch für Europa und für die Nato", sagte Schmidt der "Deutschen Welle". "Und deswegen arbeiten wir auch so eng und gut zusammen, weil wir nur so als Allianz, als Bündnis von starken Partnern in dieser Welt, bestehen können."

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"Abhängigkeit von russischem Gas reduziert"

Ab wann Deutschland ohne russisches Gas auskommen könne, sei "schwer zu sagen". "Wir haben unsere Abhängigkeit, die mal bei 55 Prozent lag, schon deutlich reduziert. Aber es geht eben auch um andere europäische Staaten. Und es geht um die Welt." Russland sei "nicht abhängig von den Einnahmen aus Öl oder Gas".

Auf die Frage, ob Deutschland eine internationale Führungsposition einnehmen könne, sagte der Kanzleramtschef, die Bundesrepublik handele "vor allem durch die Europäische Union". Das hätten Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor der Invasion in die Ukraine zu vermitteln versucht. "Die Zeiten, in denen einzelne Mächte die Welt unter sich aufteilen und in Einflusssphären denken, sind vorbei. Wir glauben nicht, dass es eine uni- oder bipolare Welt sein wird, sondern es wird viele Kraftzentren geben."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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