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ARD-Deutschlandtrend: SPD zieht erstmals seit 2006 an CDU vorbei


ARD-Deutschlandtrend
SPD zieht erstmals seit 2006 an CDU vorbei

Von dpa, reuters
24.02.2017Lesedauer: 2 Min.
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz.Vergrößern des BildesSPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz. (Quelle: dpa-bilder)
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Die SPD setzt ihren Umfragen-Höhenflug fort. Im aktuellen ARD-Deutschlandtrend erreichen die Sozialdemokraten 32 Prozent und liegen damit zum ersten Mal seit 2006 wieder vor der Union. Auch die Äußerungen von Kanzlerkandidat Martin Schulz zur Agenda 2010 kommen an.

Für CDU und CSU würden laut Infratest dimap 31 Prozent stimmen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Die AfD liegt in der Umfrage, die im Auftrag der ARD erstellt wird, bei elf, die Grünen bei acht und die Linke bei sieben Prozent. Auch die FDP würde mit sechs Prozent in den Bundestag einziehen.

Bereits am Mittwoch hatten zwei Umfragen anderer Institute (hier finden Sie eine Übersicht aller Umfrageergebnisse) ergeben, dass sich die SPD seit der Ernennung von Martin Schulz zum SPD-Kanzlerkandidaten bei Werten über 30 Prozent stabilisiert. Bei Insa hatte die SPD die Union vorübergehend überholt, liegt mittlerweile aber wieder knapp dahinter.

Für ALG I und gegen befristete Verträge

Die große Mehrheit der Deutschen unterstützt zudem Schulz' Forderungen nach Korrekturen bei den Arbeitsmarktreformen der "Agenda 2010". 65 Prozent der Befragten halten es für richtig, wenn Arbeitslose - wie von Schulz bei einer SPD-Konferenz vorgeschlagen - länger Arbeitslosengeld I bekommen, damit sie nicht in Hartz IV rutschen; dagegen sind 29 Prozent. In einer "Focus"-Umfrage sind sogar 75 Prozent dafür und nur 12 Prozent dagegen.

Rund 67 Prozent finden es auch richtig, dass zeitlich befristete Arbeitsverträge nur noch bei sachlichen Gründen möglich sein sollen, wie Infratest dimap für die ARD ermittelte. Jeder Vierte (25 Prozent) ist anderer Meinung. Mit den Hartz-IV-Reformen hatte der damalige SPD-Kanzler Gerhard Schröder den Arbeitsmarkt modernisiert.

Infratest dimap befragte nach eigenen Angaben vom 20. bis 22. Februar 1047 Personen für die Umfrage.

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