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Nach Landtagswahl in Bayern: Freie Wähler wollen in den Bundestag


Freie Wähler auf Bundesebene
"Wir wollen in den Bundestag"

Von afp, pdi

Aktualisiert am 23.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Hubert Aiwanger (r), Spitzenkandidat und Partei-Chef der Freien Wähler in Bayern: Die Freien Wähler werden wahrscheinlich künftig zusammen mit der CSU in Bayern regieren.Vergrößern des BildesHubert Aiwanger (r), Spitzenkandidat und Partei-Chef der Freien Wähler in Bayern: Die Freien Wähler werden wahrscheinlich künftig zusammen mit der CSU in Bayern regieren. (Quelle: dpa-bilder)
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Nach dem Erfolg bei der Bayern-Wahl möchten die Freien Wähler auch auf Bundesebene angreifen. Zunächst aber richtet Parteichef Aiwanger seinen Blick auf Hessen und die Landtagswahl am kommenden Wochenende.

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger will seine Partei nach dem Erfolg bei der Landtagswahl in Bayern auch auf Bundesebene etablieren. "Wir wollen neben Bayern natürlich auch in andere Bundesländer und in den Bundestag", sagte Aiwanger den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Das Potential für den Einzug in den Bundestag haben wir auf jeden Fall."

Sollte die Große Koalition in Berlin vorzeitig scheitern, könnte seine Partei die Fünf-Prozent-Hürde überwinden, zeigte sich Aiwanger optimistisch. "Wenn wir genügend Zeit hätten für einen guten Wahlkampf, könnte uns das in den Bundestag tragen."


Zunächst sei es aber das Ziel, am Sonntag in Hessen in den Landtag einzuziehen, sagte Aiwanger: "Wir setzen auf alle Wähler, die unzufrieden sind mit den etablierten Parteien und erkennen, dass die AfD als radikale Partei eben auch keine Alternative ist - schon gar keine koalitionsfähige Alternative." Allerdings spielen die Freien Wähler in Umfragen zur Hessenwahl bislang kaum eine Rolle.

Die Freien Wähler waren bei der Landtagswahl in Bayern mit 11,6 Prozent hinter CSU und Grünen auf dem dritten Platz gelandet. Am vergangenen Freitag begann die Partei Koalitionsverhandlungen mit der CSU von Ministerpräsident Markus Söder.

An der Regierungsbildung mit der CSU hat Aiwanger kaum noch Zweifel: "Nur wenn die CSU massiv unfair werden würde, könnte die Regierungsbildung noch platzen", sagte der Parteichef den Funke-Zeitungen.

Verwendete Quellen
  • AFP
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