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Die drei Kandidaten für den CDU-Chefposten


Drei Kandidaten für CDU-Vorsitz
AKK, Merz und Spahn legen gemeinsamen Auftritt hin

Von dpa, jmt, pdi

09.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Friedrich Merz, Annegret Kramp-Karrenbauer, Jens Spahn.Vergrößern des BildesFriedrich Merz, Annegret Kramp-Karrenbauer, Jens Spahn. (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)
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Um den Parteivorsitz der CDU konkurrieren bislang drei aussichtsreiche Kandidaten: In Berlin legten Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz und Jens Spahn ihren ersten gemeinsamen Auftritt hin.

Bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt haben sich die drei aussichtsreichsten Kandidaten für den CDU-Vorsitz mit einem Bekenntnis zu einem fairen Wettkampf präsentiert. "Ich freue mich auf diesen fairen Wettbewerb", sagte CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer. Gleichzeitig ging sie in die Offensive: "Gegen Frauen und ohne Frauen ist keine Wahl zu gewinnen." Neben ihr wollen sich der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz und Gesundheitsminister Jens Spahn auf dem CDU-Parteitag am 7. Dezember zur Wahl stellen.

Regionalkonferenzen stehen bevor

Vor dem Treffen der drei mit der Frauen-Union sagte Spahn, die CDU müsse bei den Wählern "Vertrauen zurückgewinnen". Gleichzeitig betonte er, die Zeit unter der Vorsitzenden Angela Merkel seien "18 gute Jahre" gewesen. Merz sagte, sein Ziel sei es, dass die CDU eine "Volkspartei bleibt, die in der Lage ist, zur politischen Mitte hin zu integrieren". Das "Ausfransen an den Rändern" müsse gestoppt, im besten Fall sogar rückgängig gemacht werden.

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Der Vorstand der CDU-Frauenvereinigung hatte sich zuvor bereits klar für Kramp-Karrenbauer ausgesprochen. Regionalkonferenzen, bei denen sich die Kandidaten der Basis präsentieren wollen, sollen kommende Woche beginnen. Anders als bei seinen Mitbewerbern steht die offizielle Nominierung bei Spahn noch aus. Der Vorstand des CDU-Kreisverbandes im münsterländischen Borken wollte ihn am Freitagabend bei einer nicht öffentlichen Klausur im niedersächsischen Nordhorn nominieren.


Bundeskanzlerin Merkel hatte nach den schweren Verlusten für die Union bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen ihren Rückzug vom CDU-Vorsitz beim Parteitag in Hamburg angekündigt. Sie stehe aber zur Verfügung, weitere drei Jahre Bundeskanzlerin zu bleiben. Einer Umfrage des ZDF-Politbarometers zufolge hat Kramp-Karrenbauer etwas bessere Chancen als Merz, Merkels Nachfolge als Parteivorsitzende anzutreten. Einer Umfrage von Kantar Emnid zufolge liegt Merz knapp vorn. Spahn ist in beiden Umfragen weit abgeschlagen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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