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Europa-Wahlkampf: Triebwagen kaputt – SPD-Sonderzug startet mit Panne


Europa-Wahlkampf
Triebwagen kaputt: SPD-Sonderzug startet mit Panne

Von dpa
Aktualisiert am 27.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Wahlkampf-Start mit Hindernissen: Gaby Bischoff, die Spitzenkandidatin der Berliner SPD, beim Umstieg am Bahnhof Berlin-Lichtenberg.Vergrößern des BildesWahlkampf-Start mit Hindernissen: Gaby Bischoff, die Spitzenkandidatin der Berliner SPD, beim Umstieg am Bahnhof Berlin-Lichtenberg. (Quelle: Christoph Soeder/dpa-bilder)
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Mit dem "Express Rübezahl" will die SPD für mehr grenzüberschreitenden Schienenverkehr werben. Der Start verlief allerdings holprig: Der Sonderzug schaffte es nicht mal über die Berliner Stadtgrenze.

Start mit Hindernissen: Der Sonderzug der SPD zur Europawahl ist am Samstag von Pannen gebremst worden. Nach der Abfahrt des "Express Rübezahl" in Berlin-Gesundbrunnen musste bei einem Halt in Lichtenberg einer der beiden Triebwagen wegen eines Schadens abgehängt werden. Er habe auf der Strecke einen Defekt gehabt, sagte Detlef Woiwode von der Niederbarnimer Eisenbahn. Die Reisenden mussten in den anderen Wagen zusteigen. Später hielt außerdem eine Schrankenstörung an der Strecke den Zug auf. Die Verspätung sei aber wieder aufgeholt worden, hieß es.

Die Enge in dem einen Triebwagen sei nicht schlimm, sagte der sächsische SPD-Kandidat für die Europawahl, Matthias Ecke. "Da kommt man besser ins Gespräch." Mit dem Sonderzug durch Deutschland, Polen und Tschechien will die SPD mit Blick auf die Europawahl für mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die europäische Idee werben. Der "Express Rübezahl" macht bis Sonntag unter anderem Halt in Cottbus, Weißwasser, Jelenia Gora (Polen) und Liberec (Tschechien).

Internationale Fahrgäste

Neben Europa-Kandidaten der SPD aus Berlin und Sachsen sind auch polnische, tschechische und französische Kandidaten sowie Experten an Bord – insgesamt fahren rund 130 Menschen mit. Mit dem Dreiländer-Zug soll vor allem der grenzüberschreitende Bahnverkehr ins Bewusstsein gerückt werden. Unter anderem geht es um die Elektrifizierung der Strecke Berlin-Breslau, die aktuelle Entwicklung der Bahnstrecke Liberec-Zittau sowie um die Unterstützung der Kohleregionen durch die EU.

In Sachsen stehen insgesamt 40 Parteien und Initiativen für die Europawahl am 26. Mai auf den Stimmzetteln – die Wähler dürfen nur eine Stimme abgeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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