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Parteivorsitz: Friedrich Merz will erneut CDU-Chef werden


Nominierung am Montag geplant
Merz will erneut für CDU-Vorsitz kandidieren – ein anderer verzichtet

Von dpa
Aktualisiert am 13.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Friedrich Merz: Er versucht zum dritten Mal, Vorsitzender der CDU zu werden.Vergrößern des BildesFriedrich Merz: Er versucht zum dritten Mal, Vorsitzender der CDU zu werden. (Quelle: Christoph Soeder/dpa-bilder)
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Auch Friedrich Merz wagt sich aus der Deckung: Der frühere Fraktionschef der Union will sich als Nachfolger von Armin Laschet um den Vorsitz der CDU bewerben. Es ist sein dritter Versuch.

Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz will für den CDU-Vorsitz kandidieren. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Samstag aus Parteikreisen. Der Wirtschaftsexperte nimmt damit bereits zum dritten Mal Anlauf auf das Vorsitzendenamt, nachdem die jetzt nur noch geschäftsführende Kanzlerin Angela Merkel 2018 ihren Rückzug vom Parteivorsitz angekündigt hatte.

Der Vorsitzende von Merz' Kreisverband Hochsauerland, Matthias Kerkhoff, sagte, Merz werde am Montagabend bei einer Kreisvorstandssitzung sprechen und die Bewerbung begründen. Seine Nominierung durch den Kreisvorstand gilt dann als Formsache. Zuerst hatte "Bild" darüber berichtet.

Am Freitag hatten der Außenpolitiker Norbert Röttgen und der geschäftsführende Kanzleramtschef Helge Braun ihre Kandidaturen für den CDU-Vorsitz bekannt gegeben.

Brinkhaus verzichtet

Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus, der ebenfalls als möglicher Kandidat für die Nachfolge des bei der Bundestagswahl als Kanzlerkandidat gescheiterten CDU-Vorsitzenden Armin Laschet galt, verzichtete nach einem Bericht der "Neuen Westfälischen" auf eine Kandidatur.

Während einer Sitzung seines Kreisverbandes Gütersloh am Freitagabend habe Brinkhaus nicht um einen Vorschlag seines Heimatverbandes gebeten. "Ralph Brinkhaus war der Sitzung zugeschaltet und hat nach intensiver Abwägung seinen Hut nicht in den Ring geworfen", sagte Kreisverbandschef Raphael Tigges der Zeitung.

Röttgen und Braun hatten eine inhaltliche Neupositionierung der Partei nach ihrem Debakel bei der Bundestagswahl gefordert. Sie mahnten zu Geschlossenheit, auch mit der Schwesterpartei CSU. Zudem kündigten sie an, die Parteizentrale zu modernisieren. Der geschäftsführende Gesundheitsminister Jens Spahn hatte angekündigt, er werde auf eine erneute Kandidatur verzichten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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